Bericht >>> SV Halstenbek-Rellingen
Saison 2011/12 - Testspiel
1. FC Quickborn (1.A) - SV Halstenbek-Rellingen (1.B)
vs.
3 : 0
(1:0)
>>> inkl. Schreiben vom "RechtsJanwalt" (s.u.)...!!!
Ohne Tor ist alles doof
Mehr Stellungsfehler geht nicht. Die HR-Defensive deckte nur die vordere Hälfte des Fünfers, die Mittelfeldspieler standen unbeschäftigt am Sechzehner...und am langen Pfosten drei völlig freie orange Angreifer (einer nicht im Bild)! Dieses Tor fiel exakt so zweimal innerhalb von 10 Minuten...sogar mit gleichem Torschützen. Darüber wird zu reden sein!
1.B unterliegt der A-Jugend des FC Quickborn mit 0:3Im Grunde war es heute ja gar kein Testspiel am Quickborner Ziegenweg, sondern der vorweggenommene erste Spieltag der A-Landesliga 2012/13. Denn genau dort wollen sowohl wir, wie auch die A-Jugend des 1.FC Quickborn unbedingt antreten. Der Weg
Der - offenbar kleinwüchsige? - Schiedsrichter spielte mit Marcel vor dem Spiel „Stein, Schere, Papier“ um die Seitenwahl. Klar, dass Marcels Stein seine Schere weghaute!
An den 3 Gegentoren war Jan schuldlos, präsentierte sich ansonsten trotz des Regens sehr fangsicher.
Cain wirbelte ganz stark in Hälfte Eins. In den zweiten 45 Minuten ging ihm etwas die Luft aus.
Viele Spiele am Wochenende fielen aus, der Kunstrasen war (natürlich) perfekt zu bespielen.
Durch Dustins Ausfall mussten erst Marco und später Sascha in der Spitze ran.
Keine Angst vor großen Gegnern: Daniels Gegenspieler waren heute zum Teil 3 Jahre älter.
Umkämpft natürlich, aber 90 Minuten sehr fair wurde die Partie von beiden Seiten geführt.
Auch in der Zentrale mussten wir umstellen. Henning spielte heute 10er und machte seine Aufgabe sehr gut.
Indrit glaubt wegen seiner kleinen Torflaute an einen Voodoo-Fluch. Also nicht wundern, wenn er vor dem nächsten Spiel eine Ziege opfert.
Ein trotz des „Unwetters“ sehr ansprechendes und vor allem superfaires Spiel zweier Teams, die rein von ihrer Spielanlage darauf aus sind, Fußball zu SPIELEN. Wie meist beim Vergleich „Jünger gegen Älter“ war das jüngere Team etwas engagierter und lauffreudiger dabei, das ältere wirkte dafür in seinem Spiel leicht reifer und war körperlich altersgemäß überlegen...gar nicht so sehr in der Länge, sondern eher in der Breite. Am Ende ein verdienter Sieg für die Hausherren, aber ganz sicher 1 - 2 Tore zu hoch. Aber das spielt im Test ja auch gar keine Rolle. Für uns war es das erste Spiel der Saison, in dem die Jungs 90 Minuten Vollgas geben mußten. Und genau das stand auf unserem Wunschzettel an den Nikolaus.
Nachtrag I: Es stand auf dem Wunschzettel der TRAINER. Auf dem Wunschzettel der Jungs stand „1 Tag chillen im Indoor-Beachclub“. Aber der Nikolaus kann eben nicht alle Wünsche erfüllen.
Nachtrag II: Hier der Spielbericht des 1.FC Quickborn
*** *** *** *** ***
Sehr geehrter Herr Baars,
mir wurde das Mandat erteilt, in der nachfolgend aufgeführten Sache vorzugehen und eine Gegendarstellung auf ihrer Internetpräsenz http://web.mac.com/gunter.baars/svhr95er/Willkommen.html zu erzwingen.
Mein Mandant, Jan K. (1. FC Quickborn), seines Zeichens Trainerlegende in Quickborn, um Quickborn und um Quickborn herum, bezieht sich auf folgende Passage(n) Ihres Spielberichtes vom vergangenen Wochenende:
[...] Der - offenbar kleinwüchsige? - Schiedsrichter spielte mit Marcel vor dem Spiel „Stein, Schere, Papier“ um die Seitenwahl. Klar, dass Marcels Stein seine Schere weghaute!
>>> Hierzu stellen wir fest und fordern Richtigstellung respektive folgende Gegendarstellung auf ihrer Plattform:
1) Jan K. stellt richtig, dass er nicht "kleinwüchsig" ist. Bei extremer Kälte zieht sich Jan K. nur stark zusammen.
2) Jan K., der in der zitierten Begegnung als Schiedsrichter fungierte, stellt richtig, dass er mit dem Gäste-Spieler Marcel B. "Schnick-Schnack-Schnuck" und nicht etwa "Stein-Papier-Schere" um die Seitenwahl spielte. Somit handelte es sich auch nicht um eine handelsübliche "Schere", die gegen den seltsamen Brunnen (?) des SVHR-Kapitänes verlor, sondern einen Platin-Seitenschneider mit Diamanten-Besatz, der alle Steine und Brunnen dieser Welt vernichtet hätte. In Anbetracht der notorischen Gastfreundlichkeit des FCQ wurde die Wahl für die SVHR jedoch als gewonnen erklärt.
Der Weg dorthin verläuft getrennt, aber doch ganz ähnlich: während wir uns über die B-Bezirksliga-Aufstiegsrunde zu qualifizieren versuchen, gilt der FC Quickborn in der A-Bezirksliga als einer der großen Aufstiegsfavoriten.
>>> Hierzu stellen wir fest und fordern Richtigstellung respektive folgende Gegendarstellung auf ihrer Plattform:
1) Jan K. stellt richtig, dass der FCQ nicht zu den Favoriten um den Aufstieg in die "A-LL" gehört, sondern zunächst der Abstieg vermieden und erst einmal 30 Punkte gegen den Abstieg in den elf Begegnungen gesammelt werden sollen.
Nicht unerheblicher Chancenvorteil für die heutigen Hausherren: aus der A-Bezirksliga qualifizieren sich satte 4 Teams für die A-Landesliga, aus der B-Bezirksliga nur kümmerliche 2 Mannschaften.
>>> Hierzu stellen wir fest und fordern Richtigstellung respektive folgende Gegendarstellung auf ihrer Plattform:
1) Jan K. stellt richtig, dass maximal auch nur zwei Mannschaften des Jahrganges 1995 aus der BBZL das Zeug hätten, in der kommenden "A-LL"-Saison mitzuhalten, da die Plätez dann ja auch von den Mannschaften selbst belegt werden sollen/wollen.
Warum das so ist? Das müsste man Jan Ketelsen fragen, den Coach des 1.FC Quickborn, der sich auf dem Verbandstag im Frühjahr als „Che Guevara“ des Widerstands gegen das alte Aufstiegs-Modell mit erhobener Bockwurst
>>> Hierzu stellen wir fest und fordern Richtigstellung respektive folgende Gegendarstellung auf ihrer Plattform:
1) Jan K. stellt richtig, dass nicht "Che Guevara", sondern vielmehr die Trümmerfrauen aus den "50er"-Jahren Vorbild der "Aufstiegsmodell"-Revolution waren.
2) Jan K. stellt richtig, dass er als +++ Frutarier +++ [ hier klicken ] keine Bockwürste, sondern nur und ausschließlich Bananen anrührt.
der HFV-Altherrenriege entgegenstellte und im Anschluss auch federführend beim Entwurf des neuen Aufstiegssystems war. Der eine oder andere argwöhnte, Jan hätte den A-Jugendteams dabei womöglich extra einen gewissen Aufstiegsvorteil verschafft.
>>> Hierzu stellen wir fest und fordern Richtigstellung respektive folgende Gegendarstellung auf ihrer Plattform:
1) Jan K. stellt richtig, dass Vorteile für das eigene A-Jugend-Team rein zufällig, nicht beabsichtigt und/oder erzwungen wären.
Das ist natürlich Quatsch. Und falls doch, dann hätte er es für seinen großen Einsatz auch verdient.[...]
>>> Hierzu stellen wir fest und fordern Richtigstellung respektive folgende Gegendarstellung auf ihrer Plattform:
1) Jan K. stellt richtig, dass sein "großer Einsatz" nur durch einen sofortigen "A-VL"-Platz zu bezahlen wäre.
2) Jan K. stellt richtig, dass alles seinen Sinn hat: Somit u.a. auch vier Aufsteiger aus der A-Jugend-Bezirksliga und "nur" zwei Aufsteiger aus der B-Jugend-Bezirksliga, denn die B-Jugend spielt ja mit nur !!! einem !!! Jahrgang (= 1995) um den Aufstieg in die "A-LL", während die A-Jugend mit zwei gemischten Jahrgängen (= 1993 + 1994) um den Aufstieg in die "A-LL" spielt. Die jungen B-Junioren (= 1996) spielen indes bekanntlich nur in bzw. für ihre eigene Klasse.
Erst scheiterte Indrit am Keeper, dann eine recht kuriose Szene: Sascha wird an der Strafraumgrenze gefoult, Schiri Ketelsen lässt zunächst Vorteil gelten, Sascha kriegt einen weiteren Schubser, spielt den Ball aber noch zu Marco, der dann im Strafraum gefoult wird. Nun kam der Pfiff, es gab aber keinen Elfmeter, sondern Freistoß für das erste Foul gut 5 Sekunden zuvor. Das schien uns eine recht originelle Regelauslegung [...]
>>> Hierzu stellen wir fest und fordern Richtigstellung respektive folgende Gegendarstellung auf ihrer Plattform:
1) Jan K. stellt richtig, dass der "weitere Schubser" nicht für einen Elfmeterpfiff durch einen SVHR-SR ausgreicht hätte. Vielmehr lag ein Stürmerfoul (Nr. 7) durch eine Grätsche von hinten gegen die Nr. 12 des FCQ vor, das aufgrund des nicht erreichten Vorteils aber keine Beachtung finden konnte, sondern auf Freistoß für SVHR (= erstes Vergehen) kurz vor der Strafraumgrenze entschieden wurde. Strafstöße gab es am Spieltag ohnehin nur für "Orange-Schwarz".
Wir behalten uns weitere rechtliche Schritte vor und erwarten die Gegendarstellung bis 23.59 Uhr auf Ihrer Plattform im Internet und verbleiben
mit sportlichen grüßen
Der RechtsJanwalt.
Aktualisiert (Donnerstag, den 12. Januar 2012 um 23:31 Uhr)