War ja irgendwie klar...! *bäääm*
+++ Erfolg ist planbar...!!! +++
+++ FCQ-Taktik geht zu 100% auf...! +++
[ >>> Und das schockt mal richtig...! ]
+++ Fußball ist und bleibt ein Mannschaftssport...! +++
[ >>> Und das ist auch gut so...! ]
vs.
2 : 1
(2:0)
Unsere Tore schossen: Jannik Friedrich, Marc Brunkhorst
Fotos (c) 2014 - JK
[ >>> 7 Stk. <<< ]
Wenn man sich am Ende eines siegreichen Spiels gegen eine - eigentlich haushoch überlegene - "Mannschaft" darüber ärgern muss, dem Gegner nicht weitere Tore eingeschenkt zu haben, dann kann soviel in den 90 Spielminuten zuvor nicht schief gelaufen sein...?! Auf dem Papier hatten wir keine Chance. Auf der Taktiktafel indes sehr wohl. Die Spielbeobachtung des NTSV, der daraus resultierende Plan, die Umsetzung im Training unter der Woche und vor allem das "Abliefern" im heutigen Spiel gegen den Niendroefer TSV (2.A / RL) waren am Samstagmittag auf dem heimischen Kunstrasen ein gewinnbringender Vorteil.
Zudem traten wir auf dem Feld als Einheit auf, die die Eigenmotivation mitbrachte und den Glauben hatte, die kleine Erfolgsserie von "Orange-Schwarz" [ 2-1-0 ] auch gegen den Favoriten fortzusetzen. Die Niendorfer spielen quasi mit einem "B-Team" ihrer Regionalliga-Truppe in der A-Jugend-Landesliga, nehmen sich und ihre Gegner aber ab und an nicht ganz ernst. So auch heute. Unsere kompakte Einheit mit dem Erkennen und - endlich auch einmal - Bespielen der Schwachstellen war den Individualisten des NTSV deutlich überlegen. Dabei profitierten wir vom dünnen Kader der Gäste. Die "Erste" spielte zeitgleich +++ 1:1 +++ [ hier klicken ] im Stadtderby beim SC Condor und musste dabei in der Schlussminute den Ausgleich schlucken.
Nach einer Verletzung waren die ohne Ersatzspieler angereisten, dafür mit einem "B-Regio"-Kicker ausgestatteten Gäste nur noch mit zehn Mann auf dem kleinen Kunstrasen am Ziegenweg aktiv. Wer indes glaubt, dass uns dies zum Sieg gebracht hätte, irrt gewaltig. Es war eine gut aufeinander abgestimmte Defensivarbeit der gesamten FCQ-Mannschaft, die uns nicht nur wenig Gefahr für das eigene Gehäuse bescherte, sondern auch zahlreiche (hochkarätige) Torchancen ermöglichte, die wir stellenweise viel zu sorglos vergaben.
Bereits in der Anfangsphase hätten wir in Führung gehen müsen, als der NTSV-Keeper einen Freistoß von Bjarne Kruse nach Vorne abprallen ließ, aber Ole Elfers es nicht schaffte, den "2. Ball" über die Lnie zu drücken. In den ersten zehn Minuten konnten die nicht sehr motiviert wirkenden Gäste keien Akzente setzen. Im Gegenteil, unser Pressingrezept ging auf. Aus dieser Umklammerung konnten sich die Niendorfer indes ein wenig befreien, kamen allerdings nicht zu herausgespielten Torchancne, sondenr prfitierten in der 13. Minute von einem beschissenen Abstoß unseres Keepers, Paul Maier, der nicht nur zu kurz war, sondern auch direkt beim Gegner landete. Immerhin machte "Paulinsch" seinen Fehler selbst wieder gut. Fünf Minuten später pennten wir - wie so häufig in der Anfangsphase bei Standards. Weder den "1. Ball" noch den "2. Ball" attackierten wir hier nicht konsequent genug und hätten auch in Rückstand (18.) geraten können. Das wäre anhand des bisherigen Spielverlaufes unverdient gewesen, aber das interessiert natürlich keine Sau...!
Ein wunderbar vorgetragener Angriff nach Balleroberung im Mittelfeld brachte uns dann die 1:0-Führung (19.), als Jannik Friedrich auf Vorarbeit von Tasos Pappas abgeklärt in die Maschen schob. Wenig später folgten die drei (abgesprochenen) Wechsel, so dass wir frische Kräfte für unser Spiel hatten. ALlerdings verloren wir auch wenig die Lnie, weil sich die "Neuen" offenbar erst ins Spiel hereinfuchsen mussten. In der 37. Spieminute hätten die drei eingewechselten Spieler dann beinahe in Co-Produktion das 2:0 erzielt, als Jannis Gries mit seiner "1000%igen" nach Assist von Marc Brunkhorst und Nicklas Krüger scheiterte. Der Ball strich wenige Zentimeter am Gehäuse des bereits geschlagenen Keepers vorbei. Kurz vor der Pause fiel dann der lang ersehnte und verdiente zweite Treffer für den 1. FC Quickbäääm, der dieses Mal auch zurecht diesen Namen trug. Bei dem berechtigten Foulelfmeter nach Foul Jannis Gries ließ sich Marc Brunkorst nicht zwei Mal bitten und traf souverän zum 2:0 (44.). Pause. Bereits in der Anfangsphase hätten wir einen "Elfer" zugesprochen bekommen müssen, als Jannik Friedrich irregulär von den Beinen geholt wurde. Der Schiedsrichter der Partie, Detlef Möller (TSV Sparrieshoop), war sich aber wohl nicht sicher. Bitter für uns, da wir in dieser Spielzeit bereits so oft vergeblich auf einen Strafstoß hofften. Der Unparteiische war aber ein umsichtiger Leiter der Partie, der sich mit zunehmender Spieldauer allerdings sehr großzügig gegenüber den unzufriedenen Gästen zeigte, die ihren Unmut immer wieder an "Dritten" abließen.
Nach der Halbnzeit brachten wir wieder frisches Personal. Das hätte sich auszahlen können, aber unsere Offensive war beim letzten Pass und vor allem bei den nicht seltenen Strafraumsituationen zu "zappelig", unkonzentriert und blind. Bestnoten in der Disziplin "schwächster Abschluss" verdiente sich Bjarne Kruse, der gleich drei Mal das 3:0 auf dem Fuß hatte, aber eher kläglich versagte. Das erwarbeiten und Herausspieln der Chancen war aber eine wahre Freude, so dass weder diese Großchancen noch die der anderen für Frust sorgten. Auch das erzwingen von Standards wie Ecken und Freistöße war die positive Geschichte, wenngleich wir unsere Lufthoheit im gegnerischen Strafraum zu selten nutzten.
Vollkommen überflüssig war dann das Foul des übermotivierten Jan-Ole Petersen im eigenen "16er", der dem NTSV so den 2:1-Anschlusstreffer (78.) ermöglichte und für das Foul zudem auch noch eine "5min-Zeitstrafe" kassierte, weil es im ersten Abschnitt eine GK (41.) wegen "Sabbelns" gab. Unnötig. Das Foul tat nicht Not, da mit Vahit Shasivari, der zuvor allerdings einen Stellungsfehler machte, hätte locker gedoppelt werden können, zumal der gegnerische Angreifer den Ball noch nicht wirklich unter Kontrolle hatte und mit dem Rücken zu unseren Tor stand.
Wir mussten nun also in eigener Unterzahl gegen die Niendorfer stemmen, wobei ja nun eigentlich nur Chancengleicheit hergestellt war, weil die Gäste zu diesem Zeitpunkt ja auch nur zehn Spieler auf dem Feld hatten. So richtig gefährlich wurde es für unser Gehäuse nicht mehr. Leider verpassten wir es - trotz aussichtsreicher Gelegenheiten - erneut, den Sack zuzumachen, waren in Schlussphase aber sehr clever und brachten den "Dreier" wie eine Spitzenmannschaft über die Bühne. Ein verdienter Sieg im "goldenen November" war unter Dach und Fach.
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Aktualisiert (Dienstag, den 18. November 2014 um 17:40 Uhr)