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Weihnachtsansprache von JK

"Wir brauchen Zusammenhalt und Verständigung
- auf dem Platz und auch am Spielfeldrand"


"Fröhliche Weihnachten, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe FCQ-Spieler und Eltern! In diesen festlichen Tagen nehmen wir uns Zeit für Menschen, die uns wichtig sind. Wir freuen uns über Besuche, gutes Essen und Geschenke. Wir spüren: Wir gehören zusammen. Wir stützen einander. Wir sind einander verbunden. Zusammenhalt, Verständigung, Miteinanderauskommen: Das brauchen wir in unseren Familien, in unserem privaten Leben - und natürlich auch auf dem Fußballplatz sowie am zumeist gut besuchten Spielfeldrand. Zusammenhalt, Verständigung, Miteinanderauskommen: All das geschieht nicht von allein. Dafür muss man etwas tun. Investieren statt konsumieren. Nicht nur nehmen, sondern auch geben.

Unser "Projekt" lebt von denen, die sehen, wo sie gebraucht werden, die nicht dreimal überlegen, ob sie sich einsetzen und Verantwortung übernehmen. Einige dieser Stützen unserer Mannschaft - auf und neben dem Spielfeld - habe ich immer wieder positiv in persönlichen Gesprächen, in den Spielberichten und den zahlreichen Besprechungen herausgehoben. Sie haben sich in dieser Saison für andere, mit anderen gemeinsam eingesetzt. Aus unterschiedlichen Gründen und Motiven. Obwohl sie alle verschiedene Charaktäre und unterschiedlicher Jahrgänge - von 1993 bis 1996 - sind, liegt es an ihnen und an vielen anderen, dass unsere Mannschaft zusammengehalten wird: von Solidarität, Teamgeist und von dem gemeinsamen Füreinandereinstehen.

Sponsor - Christian Magunna Trainer - Michael Schlüter Hasan Mike Kapitän, Tim Walter Trainer - Mehmet Yücel (Co-)Webmaster - r@fi

"Wer sich engagiert, bekommt viel zurück"

Der 1. FC Quickborn von 1999 e.V. kann uns im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen. Aber jemandem Mut zusprechen, jemandem auf die Schulter klopfen, jemandem die Hand reichen: Dafür braucht es "orange-schwarz" Denkende, für die Teamgeist wichtig ist. Dafür braucht es außerdem Spieler wie Euch: Spieler, die sich im Training um die "Jüngeren" kümmern, für die Spieler geringerer sportlicher Qualitäten von Anfang an selbstverständlich dazugehören und aufgebaut gehören. Spieler, die Kranke besuchen, einfach so, weil es für sie normal ist, eine Freude und ein persönlicher Gewinn.

Menschen, die sich bei Spielen engagieren, beim Training oder anderen Aktivitäten rund ums Team - und alle anderen wissen: Auf die ist immer Verlass. Menschen, die sich mit anderen zusammentun, um neue Ideen zu verwirklichen. Die sich für Aufgaben zur Verfügung stellen, weil sie sich für ihr Team, für unsere Mannschaft, für unseren Verein verantwortlich fühlen. Wer sich so engagiert, bekommt viel zurück.

"Ich gehöre dazu, ich werde gebraucht"

Unsere Mannschaft ist frei und bunt: Wir stammen aus verschiedenen Lebensabschnitten, wir sind unterschiedlich, was unsere Altersstruktur angeht, unsere sportlichen Qualitäten, unsere Physis und unsere Träume vom Glück. Damit eine Mannschaft mit mehr als vierzig Mitgliedern aus so vielfältigen Menschen Bestand hat, brauchen wir vor allen Dingen: Respekt. Respekt vor dem, der anders ist als man selbst. Und Anerkennung auch seiner Leistungen. Respekt vor den Jüngeren und ihren Bedürfnissen und Zielen. Respekt und Anerkennung aber auch vor der Leistung der Älteren. Jeder muss spüren: Ich gehöre dazu, ich werde gebraucht.

Zusammenhalt

Zusammenhalt, Verständigung und Miteinanderauskommen: Das gilt auch für all unsere Gegner. Unsere Mannschaft wird - mit Recht - hoch geachtet. Unser sportliches Auftreten, unsere Verlässlichkeit gegenüber den Gegnern und Unparteiischen wird geschätzt. Das immer wieder zu erleben, ist eine beglückende Erfahrung meiner Gespräche und Begegnungen.

"Wir sehnen uns nach Erfolg"

Wir zeigen Solidarität und sind bereit, auch künftig Verantwortung zu übernehmen. Wir erwarten von unseren Mitspielern das Gleiche. Alle (!) müssen ihre Hausaufgaben machen und ihren, unseren Grundstein legen. Wir haben Vertrauen in unsere Kraft und sehnen uns nach Erfolg. Nicht der Weg ist das Ziel, sondern das Ziel zeigt den Weg...! Dies werden wir in der Saisonvorbereitung wieder einmal gemeinsam erleben.

Zu Weihnachten wünsche ich uns allen "FCQern" eine tragende Gemeinschaft - eine Familie und Freunde, die Euch das Jahr in Eurem Sinne ausklingen lassen. Lasst uns ab 02. Januar immer wieder neu finden, was uns miteinander verbindet und zusammenhält. Das fängt im Kleinen an - im täglichen / wöchentlichen Training und endet (vorerst) nach einer sicherlich ereignisreichen Spielzeit im Sommer.

Ich wünsche ein frohes Fest und dann ein gutes, erfülltes Neues Jahr 2012."

  • (c) Bundespräsident, Christian Wulff - in Anlehnung an Weihnachtsansprache 2010

Aktualisiert (Dienstag, den 27. Dezember 2011 um 17:39 Uhr)