FCQ - I. Herren >>> "Orange-Schwarz" reitet sich selbst aus der Scheiße...!

+++ Schon vor Spielbeginn stand's 0:1 +++
[ >>> Und genau so begann auch die Partie. ]

+++ Danke, Vahit. Sorry, Vahit. +++
[ >>> Spieler aus der "Zweiten" muss früh raus...! ]

+++ 1. FC Quickbäääm ersetzt ein Dutzend Spieler. +++
[ >>> Großer & ausgeglichener FCQ-Kader gewinnt...! ]

Unsere Tore schossen:
Deniz Seker, Aliakbar Bayat, Alexander Keck

Fotos (c) - 2016 - JK
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+++ Stark herausgespielt: 1:1 (45.) Deniz Seker +++


Videos (c) - 2016 - AG
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Die FCQ - I. Herren dreht einen frühen 0:1-Rückstand (7.) per berechtigtem Foulelfmeter und fährt einen letztlich verdienten 3:1-Heimsieg gegen Lokstedter FC Eintracht [ Eintr. Lokstedt ] ein. Unser fünfter Sieg in den letzten sechs Partien. Eine geile Bilanz, die uns nach dem mäßigen Saisonstart erstmals auf einen einstelligen Tabellenplatz führt und - viel wichtiger - einen Abstand von neun (!) Punkten zum ersten Abstiegsplatz liefert.

Dabei war die Begegnung gegen den LFC das erwartet schwere Spiel, denn in der Woche gab es bekanntlich einen Trainerwechsel in Lokstedt, der die Eintracht-Kicker offensichtlich nochmal enger zusammenrücken ließ. Voller Motivation reiste der Tross nach Quickborn und mit Anpfiff des starken - inkl. Gespann - Schiedsrichters des tus Berne, Christopher Siegk, wurde deutlich, dass sich die Truppe am heutigen Sonntagnachmittag sehr, sehr viel vorgenommen hatte.

Dabei kam den Gästen zu Gute, dass wir selbst eine desolate erste halbe Stunde ablieferten und weder von einem Rhythmus etwas zu sehen/spüren war noch die Körpersprache der der letzten Wochen entsprach. Wir lagen in diesem so wichtigen +++ "Mentalitäts-Match" +++ [ hier klicken ] indes schon vor dem Beginn zurück, denn was die Lokstedter an Zusatzmotivation mitbrachten, ging unseren Jungs verlustig. Hier gaben gleich mehrere "FCQer" kein gutes Bild ab, was sich dann auch in die Spielvorbereitung fortsetzte und somit der Auslöser für die wohl schlechteste Halbzeit der Saison war. Wir nahmen gar nicht am Geschehen und/oder Spiel teil. Alles, was uns zuletzt auszeichnete, war wie weggeblasen. Unser Matchplan wurde einfach ignoriert. Besprochene Themen und klare Ansagen fanden offensichtlich kein Gehör - und keinen Anklang.

Die Folge war einer von vielen Schritten, die wir zu spät machten. Die Ärmste Sau war dann wohl Vahit Shasivari aus unserer "Zweiten", der heute erstmals Bezirksliga-Luft schnupperte. Tempo, Zweikampfführung und der "Fussi" sind aber nun zwei Etagen weiter Oben eine andere Welt. Die bekam unsere Verteidiger dann auch zu spüren, wurde von seinen Mitspielern aber auch sträflich alleine und im Stich gelassen. Nach einem kurzen, aber knackigen Scheibenschießen mit zwei Schüssen auf unser Gehäuse, die wir indes blocken konnten, kam ein LFC das dritte Mal an den Ball, weil wir einfach gedanklich in einer anderen Liga spielten. Vahit Shasivari fuhr das Bein - sehr ungelenk - aus und der LFC-Eintracht musste nur noch "Danke" sagen. Der Foulelfmeter war zweifelsohne berechtigt und ein denkbar bescheidener Start für den Debütanten des Jahrgnages 1997 - einer von fünf Jungs aus unserer letztjährigen "A-LL" in unserer erneut mit unter 21 Jahren sehr, sehr jungen Startelf.

Was dann passierte war dann symptomatisch für die erste Halbezit, denn der "10er" der Gäste trat zum Strafstoß an und machte das, was quasi alle FCQ-Spieler wussten, denn die Ausführung war keine Eintagsfliege. In der Spiel-Besprechung am Donnerstag, als wir uns wie immer intensiv auf diese Partie vorbereiteten, gab es die klare Ansage, was unser Keeper, Paul Maier, zu erwarten und zu tun hatte, aber die Info war eben schon drei Tage alt und "gelöscht"...?! Der Beginn war scheiße. Das Foul war dämlich. Die progostizierte Ecke des Schützen "zu vergessen", ist ein Affront gegen die Arbeit des Trainers gewesen. Hier hat "Paulinsche" sich selbst - wie auch der Rest der Mannschaft - glücklicherweise später selbst aus der Scheiße geritten, indem er nach dem Seitenwechsel mit einer ganz anderen Körpersprache agierte und eben nicht nur reagierte. Dennoch lagen wir 0:1 zurück und hatten bei 2-3 Szenen Glück, nicht weitere Gegentreffer schlucken zu müssen. Die Lokstedter hatten sowohl einen Pfosten-Kopfball (10., nach Ecke) sowie einen - zurecht aberkannten - Abseitstreffer (23.) per Seitfallzieher auf der Habenseite an großen Chancen, nutzten diese aber nicht. Und nach einem Befreiungsschlag (!) und einem Missverständnis in unserer Innenverteidigung lief dann ein "LFCer" alleine auf unseren Kasten zu, nutzte diese "100%ige" aber nicht. Ein Comeback wäre uns wohl eher nicht mehr gelungen.

So nutzten wir unsere erste und einzige nennenswerte Strafraumaktion zum überraschenden 1:1-Ausgleich (45.) quasi mit dem Halbzeitpfiff. Das Tor wurde zwar nach Ballergewinn von Daniel Bruhn per Kurz- und Flachpass zwar - siehe o.a. Video - super herausgespielt, was wir uns ja auch vorgenommen hatten, aber eben so gut wie gar nicht praktizierten, aber die Bude von Deniz Seker nach Vorarbeit von Alexander Keck und Julian Günther war offensichtlich das, was wir moralisch brauchten, um endlich mitzumachen, denn nach dem Seitenwechsel spielten wir wie ausgewechselt.

À propos, "ausgewechselt". Nach 27 Minuten wechselte JK an diesem Tag bereits zum zweiten Male. Nach dem verletzungsbedingten Tausch von Dustin Hoffmann, der nach langer Pause noch gar nicht so lange spielen soll/kann, für Marko Mlinac (14.), musste auch Vahit Shasivari für weichen und Platz für Aliakbar Bayat (27.) machen. Sorry, Vahit. Aber dieser Wechsel war aus taktischen Gründen unfasslich wichtig und musste so früh geschehene, um ein weiters Gegentor zu verhindern. Und genau dieses Coaching von Außen brachte uns dann (zurück) in die Spur. Wir waren stabiler und merkten deutlich, dass sich Eintr. Lokstedt wohl vom Tempo übernahm und mehr und mehr an Kraft verlor.

...Fortsetzung folgt...

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Aktualisiert (Montag, den 17. Oktober 2016 um 00:35 Uhr)