1. FC Quickborn (1.A+1.B) - VfL Pinneberg (1.A / LL)

Testspiel
1. FC Quickborn - VfL Pinneberg (1.A / LL)
Sonntag, 31.07.2011

1. FC Quickborn vs. VfL Pinneberg

3     :     2
(1:1)

Unsere Tore schoss: Steffen Puzycha (3)


Aufstellung

BUCK

BILEK - HINRICHS - KUHSE - MEIDOW

WALTER - FRIEDRICHS

ROSE - MIKE - YENER

PUZYCHA


Spielerwechsel
(46.)   Mai f. Rose
(62.)   Rose f. Mike
(62.)   Elfers f. Yener
(77.)   Yener f. Kuhse
[ ohne Einsatz: Berkan Kacmaz (wg. Leistenbeschwerden) ]

Tore

1:0 (15.)   Steffen Puzycha (Hasan Mike)
1:1 (42.)   ---
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1:2 (53.)   ---
2:2 (60.)   Steffen Puzycha (Hasan Mike)
3:2 (70.)   Steffen Puzycha (Timo Hinrichs)

 

Gelbe Karten - FCQ

Ömer Yener (45., wg. absichtlichen Handspiels)

Gelbe Karten - VfL

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Bes. Vorkommnisse

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(Kurz-)Bericht

Es gab vor diesem erneuten - unserem bereits fünften - Testspiel in der Vorbereitung gleich drei Knackpunkte, die uns zum Sieg führten: Der erste war das "Hinspiel" drei Tage vor dem zweiten Vergleich mit dem A-Jugend-Landesligisten, als wir knapp und auch ein wenig unverdient mit 1:2 (0:2) verloren, da wir am Donnerstagabend eine starke zweite Halbzeit mit Chancen in Hülle und Fülle spielten, aber dabei vergaßen, uns selbst zu belohnen. Natürlich wollten wir dem VfL Pinneberg (1.A / LL) nun nicht einen zweiten Sieg schenken. Der zweite Knackpunkt war das "warm-up", das erneut unter Anleitung von JK einer verkürzten Trainingseinheit glich und unter entsprechender Beobachtung und ständigen Anweisungen des Coaches durchgeführt wurde. Zudem wurde eine gewisse Grundaggressivität aufgebaut, da sich der sichtlich müde FCQ-Haufen zunächst erneut zu lethargisch präsentierte. Eigenmotivation ist offensichtlich noch immer ein Fremdwort - auch bei den Führungsspielern. Der dritte Knackpunkt war eindeutig der zwischenzeitliche 1:2-Rückstand zu Beginn der zweiten Halbzeit, der indes noch einmal alle "orange-schwarzen" Jungs kitzelte und eine außerordentlich beachtliche Leistung hervorrief, die in dieser kämperisch-vorbildlichen Form nicht zu erwarten war - nicht nach dieser (Trainings-)Woche.

Im Vergleich zum Vortag, als wir den HSV (3.B / BZL) mit 1:0 (0:0) bezwingen konnten, verfügten wir quasi über den identischen und leider auch mini-kleinen Kader, da urlaubs- und verletzungsbedingt noch zahlreiche Spieler fehlen. Zwar stieß Alexander Mai zum Team, dafür konnte Berkan Kacmaz nicht mitwirken, da er Leistenbeschwerden hatte. Zudem erhielt (Fußball-)Neuling, Ali Shahir, eine Pause. Dennoch konnten / wollten wir auf einigen Positionen umstellen, was insbesondere mit den beiden Gegnern zu tun hatte. Während unsere A-Junioren-Spieler am Samstag noch kürzer treten mussten, durften sich insbesondere Michael Kuhse und Steffen Puzycha nunmehr von Beginn an austoben.

Im "FCQ"-Tor stand erneut Lars Buck mit stetiger Steigerung von Spiel zu Spiel, von denen er jetzt schon immerhin sechs für unsere Farben absolviert hat. Stellungsspiel und "1gg1"-Verhalten werden immer besser. Klarer Schwachpunkt, den wir allerdings noch ausmerzen werden, ist das fußballerische Element inklusive der Abstöße respektive Abschläge. An der Strafraumbeherrschung werden wir ohnehin in diesen Tagen - und selbstverständlich auch darüber hinaus - noch arbeiten.

Die "4er-Kette" wurde durch Kevin Bilek (RAV) - läuferische und spielerische Steigerung von Spiel zu Spiel ist deutlich erkennbar - und Timo Hinrichs (IV) - das war in der 2.Hz schon fast wieder das starke Niveau (Stichwort: Zweikampfbilanz) der letzten Saison - auf der rechten Seite gebildet. Die "Linken" setzten sich aus Michael Kuhse (IV) - es fehlen noch einige Prozent zur Topform - und Fabian Meidow (LAV) - fühlt sich derzeit auf der Außenbahn sichtlich wohler - zusammen.

Die beiden "6er" agierten mit unserem sehr, sehr müden Kapitän, Tim Walter, und dem jüngsten Spieler auf dem Feld, Til Friedrichs, der nach seinem Debüt am Vortag als linker Außenverteidiger nun gleich ein zweites Mal überzeugte und sich im zweiten Durchgang noch einmal steigerte, als er sich ans Tempo und die Zweikampfführung gewöhnt hatte. Nach dem Seitenwechsel war das "96er"-Baujahr des Youngstars nicht mehr wirklich wahrzunehmen.

Das offensive Mittelfeld war wie am Vortag besetzt. Florian Rose bekam eine zweite Chance als rechter Flügelflitzer, machte seine Sache auch schon wesentlich besser als gegen die "Rautenkicker". Aber eigentlich unglaublich, dass so viele Optionen auf dieser Position nicht zur Verfügung standen, wo sich doch sonst 827 Spieler um einen Platz streiten. Hasan Mike - wieder als "10er" aufgeboten - spielte eine wesentlich ruhigere Kugel als gegen den HSV, als viele Bälle noch viel zu hektisch verloren gingen. Genau das Gegenteil zu Ömer Yener, der in der ersten halben Stunde eher "Flipper" als "Fussi" spielte, weil quasi jeder Ball verloren ging, weil "Ömsi" die Bälle nicht festmachte, sondern auf dem nicht leicht zu bespielbaren, durch den starken Regenfall am Vormittag aufgeweichten Grandplatz des Holsten-Stadions immer viel zu hektisch in die Gegner hereindribbelte...! Erst nach 30-35 Minuten stellte er seine Spielweise - nach entsprechender Korrektur von Außen - nachhaltig um und siehe da. Es gelangen etliche gelungene Offensivaktionen mit hohem spielerischem Niveau. Klasse.

Im Sturmzentrum boten wir Steffen Puzycha auf, der durch eine positive Körpersprache und durch hohen läuferischen Einsatz bestach und sich am Ende selbst mit drei Treffern belohnte. Mein Reden. Konzentration aufs Wesentliche, dann klappt der Rest quasi von alleine.

Der im Gegensatz zum Vortag nicht so knüppelharte Untergrund war zwar noch weit von optimal entfernt, machte das Fußball spielen und alleine das Laufen allerdings einfacher und angenehmer. In Teilen war es sogar ganz schön rutschig, aber nicht viel schlechetr als auf dem benachbarten Rasenplatz, der nur für Punktspiele freigegeben ist. Wird Zeit, dass wir wieder in die heimische "Heidkamp-Arena" können - noch zwei Wochen...! Ansonsten waren die Bedingungen aber ganz akzeptabel. Auch der kleine Schauer kurz vorm Treffpunkt, als noch unsere I. Herren ihr erstes Kreisliga-Punktspiel der Saison (3:1-Sieg über SC Cosmos Wedel) bestritten, sollte uns nicht weiter einschränken. Die Temperaturen waren zudem nahezu ideal. Die späte Anstoßzeit war unserer frühzeitigen Planung der Testspiele geschuldet. Wir wollten eigentlich den hochsommerlichen Temperaturen aus dem Weg gehen...! Satz mit "X" - war wohl nix. Zum Punktspielbeginn haben wir dann vermutlich 30° und mehr...?!

Der Gegner war uns durch das "Hinspiel" also größtenteils bekannt, bot trotz vieler neuer Spieler im "A-LL"-Kader bereits im ersten Duell eine gute Grundordnung und hohe taktische Disziplin. Ziel des VfL-Spiels war es immer wieder die Außenspieler durch "überraschende" - zumeist auf Ansage auf und neben dem Feld - Diagonalbälle ins Spiel zu bringen, nachdem man zuvor die Kugel mehrfach durch die eigenen Reihen laufen ließ. Dies ist sicherlich ein probates Mittel, aber erstens ist das Tempo der Aktionen noch nicht Punktspiel-tauglich und zweitens ist es nun einmal eine unserer Stärken, mannschaftlich geschlossen zu arbeiten und zu verschieben. So auch dieses Mal, so dass dieses taktische Mittel der Gäste nur selten fruchtete, weil wir läuferisch hervorragend arbeiteten und die Räume immer wieder eng machten, um dann zu "doppeln". Wieder waren wir nur selten am und im eigenen Strafraum gefordert, weil wir viele Angriffe schon frühzeitig im Keim ersticken konnten. Nicht nur unsere Grundordnung war gut, sondern auch unsere Geduld war es dieses Mal, die uns gut aussehen ließ. Nur selten musste von der Seitenlinie korrigiert werden, in welcher Zone unsere Jungs verteidigen sollten. Zwar hatten wir nicht ganz soviel Kraft, auch immer wieder Offensivpressing zu spielen, was IN Pinneberg - vor allem erste Halbzeit - noch etliche Male sehr gut geklappt hatte, aber unser Mittelfeldpressing war dafür umso beachtlicher - insbesondere im Wissen über das Geleistete in den letzten Tagen mit immer 260 Spielminuten binnen vier Tagen mit nur 14 bzw. 15 Spielern.

Nach etwas zerfahrenem Beginn setzten wir nach einer Viertelstunde ein dickes fettes Ausrufezeichen in Form der 1:0-Führung (15.) durch Steffen Puzycha. Die Entstehung dieses Treffers war eine Augenweide und ein schulbuchmäßiger (Konter-)Angriff. Und wenn nicht das, dann zumindest ein Tor mit hohem Wiederekennungswert aus dem Trainingsprogramm der Vorwoche. Nach einer konsequent abgewehrten Ecke, wo Michael Kuhse den Ball aus der Gefahrenzone sprich Strafraum beförderte, spielten Tim Walter und Hasan Mike „Jojo“ mit der VfL-Defensive, nachdem Steffen Puzycha den Ball zuvor sehr gut festmachte und selbst wieder in die Spitze startete. Der Angriff über den linken Flügel wurde dann durch eine starke Hereingabe von „Hasanovic“ und die eiskalte Vollendung von „Puzy“ abgeschlossen, so dass einem auch heute – immerhin schon zwei Tage nach dem Spiel – das Herz aufgeht...!

In der 21. Minute dann allerdings die Ausgleichsmöglichkeit für die Gäste, als Tim Walter in der Vorwärtsbewegung den Ball verlor und anschließend beim Versuch, den Fehler wieder auszubügeln, ein schwaches Zweikampfverhalten an den Tag legte, als er von einem leichten Köprerkontakt aus dem Rhythmus gebracht wurde und sein „1gg1“ kurz vor dem Strafraum verlor. Fehledne Körperspannung war die Ursache. Lars Buck vereitelte diese „100%ige“ der Pinneberger aber durch einen guten Reflex.

In der 25. Spielminute hätten wir dann m.E. einen glasklaren Foulelfmeter zugesprochen bekommen müssen, aber unser „Sportlicher Leiter – Jugend“ und souveräne Schiedsrichter, Mike Jeglinski, der Begegnung sah ein Ballspielen des VfL-Verteidigers. Dabei hatte Steffen Puzycha allerdings ganz klar in höchstem Tempo den Ball innerhalb des „16ers“ vorgespielt und wurde dann umgenietet. Der Steilpass kam - glaube ich - von Tim Walter. Durch den anschließenden Zusammenprall musste der VfL-Spieler direkt im Anschluss mit einer Knieverletzung passen und ausgewechselt werden. Gute Besserung. Gut gefallen konnte (mir) aber die Körpersprache von „Puzy“, der keineswegs lamentierte, sondern aufstand und sich die Stutzen richtete und auf Ausführung der Ecke wartete. Gut so. Das demonstriert nicht nur Stärke, sondern das ist Stärke.

In der 34. Spielminute wieder unser auffälligster Angreifer in Aktion – dieses Mal über rechts mit einem „hammermäßigen“ (Bohlen) Antritt mit soviel Zug zum Tor, dass sich die GDL-Streikenden mal eine Scheibe abschneiden können...! Warum der feine Tim Walter den traumhaften Rückpass von der Grundlinie aus 14m freistehend nicht verwertete, bleibt mir ein Rätsel. Ihm selbst hoffentlich auch. Ömer Yener rückte während der Aktion gelungen nach Innen, kam aber dennoch einen Schritt zu spät, um den Ball aus kurzer Entfernung noch einzunetzen.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann der etwas überraschende Ausgleich der Pinneberger, denn angedeutet hatte sich das sicherlich nicht. Eigentlich ging dem 1:1 (42.) eine „clevere“ Aktion von Michael Kuhse voraus, doch vielleicht sollten diese Option zum Durchatmen in Zukunft nicht unsere Innenverteidiger erledigen, denn wir waren leider ein wenig ungeordnet im Zentrum und kassierten nach einem Einwurf und zwei schnellen Abspielen unser erstes Gegentor nach immerhin fast 200 (Testspiel-)Minuten in Folge mit weißer Weste. Dafür, dass alle Spieler in der Szene zuvor durchatmen konnten, war dies zu behäbig und unglaublich schwach.

Kurios noch vor dem Halbzeitpfiff der gefangene – naja, fast zumindest – Ball von Ömer Yener (45.), der einen Diagonalball des VfL im Mittelfeld mal eben mit den Händen zu fangen versuchte und folgerichtig den gelben Karton zu sehen bekam.

Die zweite Halbzeit begannen wir mit Alexander Mai für Florian Rose, der auch „1zu1“ die Position auf dem rechten Flügel übernahm. Leider waren sowohl Tim Walter als auch „Alex“ nicht ganz unbeteiligt am 1:2-Rückstand (53.) durch den ebenfalls zur Pause eingewechselten Flügelstürmer der Pinneberger. Leider machten beide „FCQer“ den gleichen Weg auf den Ballführenden, agierten dabei auf einer Höhe anstatt gestaffelt und ließen sich sooo leicht wie Fahnenstangen austanzen. Der anschließende satte Schuss war noch leicht abgefälscht und gut platziert, aber mit einem kleinen Sidestep hätte „Bucky“ die Kugel vielleicht noch um den Pfosten lenken können. Im Wissen um die Qualitäten von "Isi" – beide spielten einst zusammen beim SVHR – wäre hier vielleicht mehr drinnen gewesen, als den Ball nur zu berühren. Unser Schockzustand dauerte exakt 60 Sekunden, die allerdings auch den Knockout bedeuten hätte können, aber Lars Buck (54.) bügelte die Fehler seiner Vorderleute nochmals sehr stark aus und verhinderte einen weiteren Treffer. Wieder war Tim Walter alles andere als glücklich, hatte viele Ballverluste und keinen echten Zugriff zum gegnerischen Personal. Da war unser „Capitano“ im Hinspiel wesentlich griffiger gewesen.

Was sich jedoch dann entwickelte, überraschte JK doch gleichermaßen wie es ihn erfreute, denn wir mobilisierten noch einmal alle Reserven und boten eine bärenstarke letzte halbe Stunde, nachdem Steffen Puzycha zum 2:2 (60.) ausglich, als er eine gute Ecke von Hasan Mike einnetzte. Ich weiss nicht, wo unsere Jungs die Reserven hernahmen, aber vielleicht war es die eine Woche Vorsprung vor dem VfL, weil wir bereits länger in der Vorbereitung stecken als die Gäste aus der Kreisstadt. Zudem brachten wir auch nochmal "frische" Kräfte (62.) mit Ole Elfers, der in der Schlussphase endlich einmal kämpferisch zu überzeugen wusste, und Florian Rose, der nun auf seiner angestammten Position als RAV zm Einsatz kam, während Kevin Bilek als "6er" fungierte. Der quirlige und stark aufspielende "96er", Til Friedrichs, überzeugte nunmehr auch auf seiner dritten unterschiedlichen Position an diesem Wochenende - im linken offensiven Mittelfeld agierend...!

Wir brannten in den folgenden Minuten noch einmal ein Chancenfeuerwerk ab. Zwar aus Abseitsposition entstanden tauchte „Puzy“ (65.) vollkommen alleine vor dem VfK-Keeper auf, nachdem Kevin Bilek einmal für uns einen „Diago“ spielte, warum diese „100%ige“ allerdings so „larifari“ abgeschenkt wurde, ist mir schleierhaft. Den Ball nochmal hochzulupfen, um dann aus spitzem Winkel abzuschließen, ist fahrlässig, unnötig und vor allem vollkommen inkonsequent. Eine Ecke aus solch einer Szene ist definitiv zu wenig, auch wenn unsere Standards dieses Mal (= 2.Hz) wirklich gut waren.

Schon die Freistöße aus dem Halbfeld waren stets gefährlich vors Tor getreten. Hierfür zeichnete insbesondere Timo Hinrichs verantwortlich. Nach einer starken Ecke von unserem Innenverteidiger (!) war Kevin Bilek (67.) mustergültig hochgestiegen und köpfte stark in Richtung VfL-Gehäuse. Den kurz vor der Linie abgeblockten Ball konnte „Puzy“ im zweiten Versuch dann ebenfalls mit dem Kopf nur über das Tor befördern.

Nur 180 Sekunden später waren wir wieder „frischer“ und gewannen in Person von Steffen Puzycha wieder das Luftduell im Strafraum, der den Ball aus kurzer Distanz nach gutem Freistoß von Timo Hinrichs zur 3:2-Führung (70.) einschädelte. Die komplette Pinneberger Abwehrreihe inklusive Torhüter beobachtete unseren Mittelstürmer dabei ehrfürchtig.

Vollkommen verdient drehten wir die Partie also nach dem zwischenzeitlichen Rückstand und konnten durch diese Motivationsspritze noch einmal 20 Minuten sehr stark „ackern“ und den Sieg zurecht verteidigen, ohne noch ernsthaft "zittern" zu müssen, auch wenn die Beine minütlich immer schwerer und die Köpfe sekündlich immer müder wurden. Aber dem Gegner ging es offensichtlich genauso...?!

Fazit

Tolle "AHA"-Erlebnisse in diesem "Rückspiel" stimmen uns wahrlich froh: Der toll herausgespielte 1:0-Führungstreffer, die guten Standards im zweiten Abschnitt, die starke Willensleistung, das Spiel noch einmal nach dem 1:2 zu drehen, der mannschaftlich geschlosene Torjubel nach dem 3:2 (Stichwort: Emotionen) auch in einem Testspiel, die überwiegend sehr gute Körpersprache unserer Jungs, undundund ...! Da verschmerzen wir auch die "UEFA-Cup-Auswärtstore-zählen-doppelt"-Regel und das fiktive Ausscheiden gegen den Landesligisten nach jeweils einem Sieg und 4:4 Toren nach beiden Spielen. Abgesehen davon, dass wir (nominell) der klassentiefere Verein sind, haben wir drei von vier Halbzeiten bestimmt und auch die besseren und zahlreicheren Torchancen auftzuweisen gehabt. Das ist in der Vorbereitung schon einmal nicht uninteressant, wenngleich wir zu wenig Kapital daraus schlugen. Besonders erfreulich: Beide Spiele gegen den vfL Pinneberg waren absolut fair und harmonisch. Wiederauflage vermutlich im Herbst.


Aktualisiert (Donnerstag, den 04. August 2011 um 07:32 Uhr)