1. FC Quickborn (1.A) - SC Condor (3.A)

BZL / JA 09
[ "Aufstiegsrunde" zur A-Jugend-Landesliga ]
Punktspiel - 10. Spieltag
Sonntag, 15.05.2011 - 14.00 Uhr

1. FC Quickborn (1.A) - SC Condor (3.A)

1. FC Quickborn vs. SC Condor

4     :     4
(2:1)

Unsere Tore schossen: Steffen Puzycha, Enrik Nrecaj, Dino Bornhöft, Daniel Schneider


Aufstellung


MALINOWSKI
Kevin Bilek Timo Hinrichs Michael Kuhse Fabian Meidow
BILEK     -     HINRICHS     -     KUHSE     -     MEIDOW

Tim Walter Louis Wähling
WALTER     -      WÄHLING

Pascal Schlüter Dino Bornhöft Enrik Nrecaj

SCHLÜTER     -     BORNHÖFT     -     NRECAJ

Steffen Puzycha

PUZYCHA


Spielerwechsel
(18.)   Mike f. Wähling
(65.)   Schneider f. Bornhöft
(82.)   B. Kacmaz f. Schlüter
[ ohne Einsatz: Rusche, Petrikowski, Wüpper, Illmer ]

Gelbe Karten - FCQ

Hasan Mike (xx., wg. Foulspiels)
Tim Walter (89., wg. Foulspiels)

Gelbe Karten - SCC

Nr. 17 (62., wg. Reklamierens)
Nr. 11 (xx., wg. Foulspiels)
Nr. 16 (xx., wg. Foulspiels)

Bes. Vorkommnisse

---

 

Tore

0:1 (5.)   ---
1:1 (Steffen Puzycha (Pascal Schlüter)
2:1 (40.)   Enrik Nrecaj (Michael Kuhse)

--------------------------------------------------------
3:1 (61.)   Dino Bornhöft (---)
3:2 (77.)   ---
4:2 (82.)   Daniel Schneider (Enrik Nrecaj)
4:3 (85.)   ---
4:4 (89., FE)   --- [ Tim Walter "foult" Nr. 8 ]

 

Bericht

Bewusst haben wir / habe ich darauf verzichtet, im Vorfeld des neuerlichen Duells mit den "Raubvögeln" auf unseren (erfolgreichen) +++ Protest +++ [ hier klicken ] im letzten Jahr nach dem (unverdienten) +++ 1:3 +++ [ hier klicken ] im Punktspiel der "Aufstiegsrunde" zur B-Jugend-Landesliga einzugehen. Das Thema sollte vor dem Spiel nicht wieder hochgekocht und unnötig Emotionen geschürt werden. Die Wogen scheinen aber ohnehin geglättet, denn bereits im Dezember nahm der SCC gerne an unseren +++ "FCQ-Hallenturnieren 2010" +++ [ hier klicken ] mit gleich zwei Teams teil und auch der Kontakt zwischen beiden Coaches blüht regelmäßig. Der damalige "Frust" der Farmsener genauso verständlich wie der unserige Versuch, die sportlich sehr unglücklich verlorenen Punkte wieder zurückzuholen, weil es einen Formfehler auf Seiten der "Condoraner" gab. Lange Rede, kurzer Sinn. Alle Probleme scheinen ausgemerzt. Auf dem Feld gab es in einem umkämpften Spiel keine bösartigen oder unfairen Szenen. Der SCC stieg nach dem dem Sieg (3:2 nach Verlängerung) im Relegationsspiel gegen den HSV Barmbek-Uhlenhorst bekanntlich auch trotzdem in die B-Jugend-Landesliga auf - und spielt zur "Belohnung" nun auch wieder Bezirksliga. Das gleiche Schicksal also wie wir, als wir in die C-Jugend-Landesliga aufgestiegen sind - quasi Leidensgenossen. Das verbindet...?! Aber das hat ja nun bald ein Ende. Der +++ Arbeitskreis Aufstiegsmodell (AKA) +++ [ hier klicken ] ist bereits fleissig am Rotieren und eigene Aufstiege wieder alsbald möglich...!

Zurück zu diesem Spiel, dem vor Austragung quasi jeder Ausgang zuzutrauen war. Ein knapper Heimsieg, ein Remis und selbstverständlich auch ein (knapper) Auswärtssieg der tabellenführenden Gäste. Eines war jedoch scheinbar klar: Es würden nicht viele Tore fallen, denn die beiden besten Defensivreihen der BZL / JA 09 trafen aufeinander. Während der FCQ bis dato im Schnitt knapp mehr als ein Tor pro BZL-Begegnung kassierte, fiel beim SCC bis zu diesem Spiel nicht einmal ein Gegentor pro Spiel. Dass der Schein trug, ist anhand des Ergebnisses deutlich abzulesen...! Für die Zuschauer vielleicht attraktiv und alles andere als langweilig, aber für die Trainer grausam anzuschauen.

Die beiden bisher besten Defensivreihen trafen sich also zum Spitzenspiel in der "Heidkamp-Arena". Ja, richtig, ein echtes Spitzenspiel. Es ist eigentlich unglaublich, was unsere Mannschaft bis dato erreicht hat, so dass wir in der Schlussphase dieser Saison sogar in der oberen Tabellenhälfte mitspielen. Eigentlich sogar mehr als das, denn mit einem Sieg gegen den Tabellenführer, SC Condor, wären wir sogar ins oberste Regal in Sachen Aufstieg zur A-Jugend-Landesliga gerutscht - mit unseren (überwiegend) B-Junioren. Beim Anpfiff waren wir immerhin mit drei A-Jugendlichen auf dem Feld, nach knapp 18 Minuten musste der älteste "FCQer" (Louis Wähling) aber verletzungsbedingt das Feld räumen und wurde vom "95er", Hasan Mike" ersetzt. Unsere tolle Platzierung ist umso beachtlicher, wenn wir zwei bitter verlorene Punkte am vergangenen Wochenende beim FC Voran Ohe, die uns in der Nach-Nachspielzeit den 1:1-Ausgleich einschenkten, dazurechnen könnten oder die unnötigste Niederlage ever (2:3 gegen SV Börnsen) in Erinnerung rufen.

Das Elend hat offensichtlich jedoch noch mehr mit uns vor, denn die Partie gegen die "Raubvögel" setzt dem Ganzen noch die Krone auf, weil wir einen 3:1- und 4:2-Vorsprung - viel zu - leichtfertig verpielten, auch wenn der Foulelfmeter in der regulär letzten Spielminute sehr, sehr fragwürdig war. Die Schuld auf den Schiedsrichter zu schieben, wäre aber zu einfach, denn die zweimalige "Zwei-Tore-Führung" hätten reichen müssen. Vor allem mit dem Hintergrund der jüngsten "last minute"-Ereignisse in Reinbek.

Dass der SCC am Ende der Begegnung überhaupt noch im Spiel war, ist der katastrophalen Chancenverwertung der "orange-schwarzen" Jungs zu verdanken. Schon zur Pause war die knappe Führung (2:1) ein vollkommen unnötiges Geschenk, denn mit 3-4 Toren hätten wir anhand der Spielanteile und "100%igen" führen müssen, denn trotz des frühen Rückstandes dominierten wir die Gäste aus Farmsen im ersten Abschnitt nach Belieben.

Wir benötigten allerdings fünf Minuten Anlaufzeit, weil wir nicht wirklich ins Spiel fanden. Vielleicht war unter diesen Gesichtspunkten der frühe 0:1-Rückstand sogar "hilfreich", denn unmittelbar ab dem 0:1 (5.) waren wir "Spitz wie Nachbars Lumpi" auf Tore und Punkte. Die Führung der Gäste resultierte allerdings aus einem unglücklichen Umstand, als unser Innenverteidiger, Timo Hinrichs, auf leicht feuchtem Rasen wegrutschte und so Tür und Tor zum Konter (!) ermöglichte. Dass ausgerechnet wir Probleme mit dem Platz gegen die Grandplatz-Aktivisten hatten, spottet jeder Beschreibung, denn "Ausrutscher" unserer Spieler gab es noch 2-3 Mal häufiger zu beschlechtachten. Die Unordnung im Abwehrzentrum nutzten die gelben Kanarien...äh...Raubvögel gnadenlos aus. Letztlich war der SCC nach dem Anstoß aber aktiver, so dass wir uns nicht beschweren durften.

Direkt nach Wiederanpfiff - nur 20 Sekunden (!) nach dem Rückstand - dann allerdings die erste von unzähligen hochkarätigen Chancen für "Orange-Schwarz". Mit gehörig Wut im Bauch setzte Steffen Puzycha, der nicht als Innenverteidiger, sondern als Sturmspitze aufgeboten wurde, zum Solo an. Das Dribbling war sehr zielstrebig und "Puzy" bis ind en 5m-Raum nicht aufzuhalten. Warum er aus kurzer Distanz dann aber das Außennetz anvisierte und nicht zum sofortigen Ausgleich traf, bleibt sein Geheimnis. Der SCC-Keeper wäre machtlos gewesen. Der Ball hätte "nur" aufs Tor kommen müssen. Die sofortige Antwort des FCQ bleib also aus, aber wir waren nun im Spiel und drehten mächtig auf.

Auch die fahrlässig vergebene "1gg1"-Situation von Enrik Nrecaj (8.) - viel zu lässig im Abschluss alleinstehend vor dem Torwart der Gäste - war in Sachen Verwertung so katastrophal wie Louis Wählings Kopfball - allerdings gutes Timing - nach Freistoß von Pascal Schlüter (11.) und der anschließende "2. Ball" von Michael Kuhse, der mit aufgerückt war und "quer in der Luft" zu wenig Druck hinter den Ball brachte und aus zirka 10m knapp übers Tor schoss.

Das überfällige 1:1 (16.) dann durch Steffen Puzycha, das von Pascal Schlüter vorbereitet wurde und nun endgültig die Fronten klärte. Bis zur Halbzeit konnten wir unser Level nicht nur halten, sondern sogar noch forcieren. Auch der unplanmäßige Spielerwechsel, als Louis Wähling verletzungsbedingt für Hasan Mike weichen musste, tat unserer Überlegenheit keinen Abbruch.

Dennoch schlugen wir kein Kapital aus unserem Plus an Ballbesitz, Plus an gewonnenen Zweikämpfen und nicht zuletzt Plus an klarsten Torchancen. Ernut war es Enrik Nrecaj, der sich auf dem linken Flügel gut in den freien Raum bewegte, als Steffen Puzycha einen "Diago" von Timo Hinrichs per Kopf in seinen Lauf weiterleitete. Das Tempodribbling bis in den Strafraum war Weltklasse, der Abschluss dann Kreisklasse. Auch das Solo von Enrik Nrecaj (33.), der mittlerweile einen neuen Gegenspieler gestellt bekam, war im Ansatz sehr stark, aber ohne Früchte, weil der Abschluss erneut nicht zielstrebig genug war. Nachdem wir zu Beginn allerdings ständig neben / über das Tor schossen, schossen wir nun allerdings den Keeper warm...!

Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld - vollkommen unnötig, weil wir eine klare Überzahlsituation ("3gg1") hatten und kein oul hätten spielen dürfen / müssen - dann beinahe das zweite SCC-Tor mit der zweiten Chance. Der starke Kopfball vom Elfmeterpunkt wäre exakt neben dem kurzen Pfosten eingeschlagen, doch Rene Malinowski (36.) war rechtzeitig unten und klärte mit starkem Reflex zur Ecke. Wir blieben jedoch unbeeindruckt und machten es nun (endlich) besser.

Nach Zuspiel von Michael Kuhse traf Enrik Nrecaj zur umjubelten 2:1-Führung (40.), die uns ganz dick ins Geschäft bringen hätte können. Hierfür wäre aber die sofortige dritte Bude mehr als hilfreich gewesen, denn "Puzys" Kopfball (41.) nach starker Ecke von Pascal Schlüter wurde vom Torwart der Gastgeber sensationell entschärft. Den Abpraller konnten wir ebenfalls nicht "reinwurschteln".

Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist eigentlich ellenlang, aber dennoch schnell erzählt bzw in den Worten "zu blöd zum Siegen" zusammengefasst. Klar war, dass wir nach dem Wiederanpfiff eine Druckphase zu überstehen hätten. Vor allem ein weiterer Kopfball (57.) nach erneutem Standard - immer eine gefährliche Waffe der "Raubvögel" - hätte dann den Ausgleich bedeuten können, wäre allerdings nicht dem Spielverlauf entsprechend gewesen, wenngleich wir ganz schön unter Druck standen und die Bälle in der Vorwärtsbewegung zu leichtfertig herschenkten. Der Tabellenführer zeigte aber nun seine Qualitäten.

Da kam uns der individuelle Fehler - nach allerdings gutem Pressing unsererseits - des Innenverteidigers gerade recht und Dino Bornhöft (61.) lief alleine auf den Torwart zu, der sogar noch kurz wegrutschte und das lange Eck freigab. Das 3:1 hätte die Vorentscheidung sein können / müssen, zumal die Unzufriedenheit der SCC-Spieler immer größer wurde, was sich u.a. durch den gelben Karton wegen Meckerns widerspiegelte. Knappe fünf Minuten später dribbelte Dino Bornhöft (67.) dann munter um und im Strafraum des SCC, wurde mehrfach (!) elfmeterreif gefoult, blieb aber auf den Beinen, ließ sich nicht fallen, und vergab stark beeinträchtigt die (endgültige) Entscheidung aus 8m Entfernung. Wenn man sich diese Szene in Erinnerung ruft, dann wird der "11m" - siehe unten - zum späteren Ausgleich umso fragwürdiger...!

Wie schon so häufig nahmen unsere Jungs das aber zum Anlass einen Gang herunterzuschalten. Sorry, null Verständnis für eine solche Leichtfertigkeit - und das zum wiederholten Male. Die erste "100%ige" (64.) Chance nach dem frühen Führungstor aus dem Spielverlauf für Condor blieb noch ungenutzt. Beim Lattentreffer (70.) an die Unterkante des Aluminiums dann endlich einmal Glück. Was für ein Pfund aus ungefähr 25m...!

Offensichtlich nun endlich angestachelt von den aufkommenden und nicht aufsteckenden Gästen hatten wir nun binnen zwei Minuten zwei (!) "1000%ige" Chancen zum Todesstoß für den Spitzenreiter - zur Erinnerung: die beste Defensive der Staffel. Das Team aus HH-Farmsen spielte "Alles oder Nichts" und löste die "4er-Kette" zu Gunsten einer zusätzlichen Offensivkraft auf, so dass wir Räume zum K.O.ntern en masse hatten, doch Enrik Nrecaj (74.) nach überragendem Zuspiel von Daniel Schneider, der kurz zuvor für Dino Bornhöft eingewechselt wurde, vergab kläglich respektive arrogant mit dem Versuch, den Torwart zu überlupfen, als wären wir bei einem Sommerkick und nicht in der Schlussphase einer äußerst  e n g e n  Saison. Unverständlich. Auch Pascal Schlüter (75.) - Vorarbeit von Enrik Nrecaj - machte bis zum Abschluss alles richtig, traf aber - wie Steffen Puzycha zu Beginn - vollkommen freistehend nur das Außennetz. Ein Rückpass auf den "11m-Punkt" wäre wohl die klügere Alternative gewesen - oder halt "einfach" das Tor...!

Keine 60 Sekunden später dann noch einmal ein deutliches Lebenszeichen der Gäste - wieder einmal nach einem Standard (Ecke), als Enrik Nrecaj (76.) im eigenen Strafraum auf der Linie klärte. Kurz danach leider eine unglückliche Szene im Spielaufbau, als wir doppelt gefoult zwar "Vorteil" vom SR angezeigt bekamen, aber dennoch den Ball verloren. Den Konter nutzten die Gäste zum 2:3-Anschlusstreffer (77.). Das war alles andere als ein Vorteil. Die Innenverteidgung und die "6er" aber auch nicht "100%ig" konzentriert bzw. auf den Pfiff hoffend...!

Eine knappe Viertelstunde blieb den Gästen somit noch Zeit für den Ausgleich, doch wir bleiben ziemlich souverän und stellten kurzerhand den alten Abstand wieder her, als Daniel Schneider (82.) nach starker Einzelleistung von Enrik Nrecaj zum 4:2 einnetzte. Das musste es doch nun wirklich sein. Vier Tore in einem Hemspiel und nicht gewinnen...? Das gab es noch nie. Immerhin wiesen wir - bis dato - ja auch die zweitbeste Verteidigungsleistung aller Staffelkonkurrenten auf.

Der jämmerliche Ballverlustung direkt vor unserer Auswechselbank leitete dann aber noch einmal Condors Schlussakkord ein, der zunächst mit dem 3:4 aus Sicht der Farmsener begann, als der "abgeschenkte" Ball direkt in die Spitze weitergeleitet und über zwei Stationen den Weg ins Tor fand. Stark gespielt und unsere Nachlässigkeit bestraft. Nur noch 4:3 (85.) und noch knappe fünf Minuten zu gehen.

Da wir ja quasi darum gebettelt hatten, entschied der im zweiten Durchgang etwas fahrige SR, der aber keineswegs die Schuld an der gefühlten Niederlage hatte, auf einen fragwürdigen Foulelfmeter für die Gäste - und das Ganze in der Schlussminute. Das Solo des "8ers" hätten wir schon ausserhalb des Strafraumes beenden können, nein, müssen. Das "Trippeln" innerhalb des Strafraumes war dann okay, aber den leichten Körperkontakt, wenn es einen solchen denn überhaupt durch Tim Walter gab, auf Höhe der Torauslinie - also keine direkte Gefahr für unser Gehäuse - nutzte der "Gelbe" zum Fallen. Seinem "Wunsch" trug der Unparteiische Rechnung und zeigte auf den Punkt. In Anbetracht der Aktionen in der 67. Minute - siehe oben - bleibt festzuhalten, dass sich Dino Bornhöft wohl hätte einfach fallen lassen müssen, als er wesentlich aggressiver attackiert wurde - und das drei Mal in einer Szene -, aber keinen Strafstoß zugesprochen bekam. Nichtsdestowenigertrotz, die Entscheidung stand und der Elfmeter wurde sicher zum glücklichen 4:4-Endstand verwandelt. Kurz dansch war Ende im Gelände und Enttäuschung pur beim FCQ, während die Gäste zumindest die Tabellenführung verteidigten.

P.S. Endlich hatten wir einmal eine Gastmannschaft, die die Kabine so verlasen hat wie sie vorgefunden wurde. Danke für soviel Disziplin, die eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, aber leider immer wieder mit Füßen respektive Fußballschuhen getreten wird...!

Fazit

Zwei Punkte aus den beiden Spitzenspielen beim FC Voran Ohe und gegen den SC Condor sind keineswegs schlecht, schwach oder sonstwie negativ zu beurteilen, aber dass wir nach den beiden starken (spielerischen) Leistungen nicht mit dem dreifachen an Punkten hervorgehen, ist mehr als enttäuschend. Selbst ein Sieg und eine Niederlage hätte uns weitergebracht. Hätte, hätte, Fahrradkette. In beiden Begegnungen zeichnete uns die unglaubliche Nachlässigkeit in Sachen Torausbeute und dem fehlenden Herbeiführen der Entscheidung aus. Ferner waren Unkonzentriertheiten für die späääten Gegentreffer ausschlaggebend. Sehr fahrlässige, weil leichtfertige Ballverluste machten den Gegner jeweils stark, obwohl eigentlich - beide Male - schon geschlagen. Sicherlich ist es auch Pech, dass in Ohe der fragwürdige Freistoß in der 90.+4 Spielminute und dieses Mal der fragwürdige Strafstoß in der 89. Spielminute jeweils zum Ausgleich führten, aber zumindest dieses Mal hätten wir mit der Erfahrung aus Reinbek einfach das zweite (3:2) respektive das dritte (4:3) Gegentor mit allen Mitteln verhindern müssen, denn dann wäre kein viertes gefallen. So einfach ist das. Einige Spieler hatten das Spiel - auf und neben dem Feld - im Kopf aber offensichtlich schon entschieden. Unbeachtet dessen sind die sportlichen Leistungen - insbesondere gegen die Spitzenteams - umso beachtlicher, denn gegen die "93er" war ein Altersunterschied erneut nicht erkennbar. Unsere "94/95er"-Kombo mit lediglich zwei A-Jugendlichen im Team bot erneut einen bärenstarken Auftritt und bleib immerhin im sechsten Punktspiel in Folge ungeschlagen. Vor der Saison ein kaum denkbares Szenario, dass wir drei bzw. vier Spiele vor Schluss so weit oben stehen. Die unnötigen Punktverluste tun deshalb aber doppelt und dreifach weh...!

Beste(r) FCQer

1. FC Quickbäääm1. FC Quickbäääm - Trotz des bitteren Endes eine mannschaftlich geschlossen starke Leistung, die aber hoffentlich in allen Köpfen auch (endlich) die Lehre bringt, dass wir trotz der zahlreichen B-Jugend-Spieler nicht nur 80, sondern 90 Minuten spielen...! Ansonsten wären wir wohl schon sicherer Meister (Börnsen, Ohe, Condor)...!


Aktualisiert (Donnerstag, den 19. Mai 2011 um 21:07 Uhr)