"A-VL" - Saison 2013/14 >>> Bilanz

*update*
>>> Fortsetzung folgt Anfang Juli...!!!

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+++ Phrasenschwein-Kontrolle +++

+++ "Ein Spiel dauert 90 Minuten" +++

++ "Offense wins games, defense wins championships" ++

+++ "Geld schießt keine Tore" +++
...aber verdirbt wohl den Charakter...

In der nachfolgenden Bilanz wird zur Saison 2013/14 der A-Jugend-Verbandsliga unter die "orange-schwarze" Lupe genommen und auch über den Tellerrand geschaut. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit soll auf positive wie negative Ereignisse und Momente zurückgeblickt werden, die sich so oder ähnlich abgespielt haben...


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+++ "A-VL" + "A-LL" - Saison 2014/15 >>> Staffeleinteilung +++
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Rückblickend bleibt festzuhalten, dass diese Spielzeit eine gelungene war, denn es gab überwiegend faire Begegnungen zu beobachten. Mehr als 1/3 aller 182 Spiele habe ich live gesehen respektive miterlebt. Nur selten war es übertrieben hitzig und/oder unfair. In der Regel waren es notwendige Emotionen, die zum "Fussi" dazugehören, die nach Schlusspfiff schnell abgehakt waren.

Dennoch gab es auch einige Aufreger. Nicht zuletzt der Start der "A-VL" verlief holprig, weil der FC Elmshorn bei seinem Versuch scheiterte, eine konkurrenzfähige Mannschaft ins Rennen zu schicken. Das 0:10 gegen den SVNA am 1. Spieltag war dann das Schlüsselerlebnis, die Mannschaft noch gerade rechtzeitig zurückzuziehen, was gemäß der HFV-Regularien bis einschl. des 2. Spieltages möglich ist, wo man beim SVR gar nicht mehr antrat. Dank der Nachrückerregelung übernahm TuS Germania Schnelsen als "Vizemeister" der B-Jugend-Landesliga den frei werdenden Platz. In der "A-LL" siegte man zuvor zwei Mal und wäre sicher ein großer Favorit auf den Aufstieg gewesen. Bis kurz vor der Winterpause hatte man nun allerdings Rückstand bei den ausgetragenen Spielen. Die Entscheidung des FCE war sicherlich richtig, aber dennoch verantwortungslos, da es zu keiner Zeit einen qualitativ und v.a. quantitativ Verbandsliga-tauglichen Kader gab. Die "Last Minute"-Zurückziehung sorgte indes dafür, dass Staffel mit den geplanten 14 Teams gespielt werden konnte. Alle anderen Vereine waren personell gut aufgestellt. Ergo: Keine weitere(n) Zurückziehungen / Streichungen. Das gab es in den letzten Jahren in Hamburgs höchster Staffel nicht immer. Dabei geholfenb hat sicherlich auch die Tatsache, dass dieses Jahr keine "Zweite" in der Verbandsliga vertreten war. Die Einschränkungen durch die HFV-Aufstiegsregelungen haben sich hier posiriv ausgewirkt. Immer wieder gab es in der Vergangenheit "vererbte" und "verschenkte" Plätze für eine 2.A der Bundes- bzw. Regionaligisten, die dann als "Kraut- und Rübenteam" sicher alles taten, aber nicht das Niveau der Staffel anhoben.

Es gab jedoch zwei, drei (weitere) Aufreger zu beklagen, die auch Erwähnung finden sollen, während kleinere Randnotizen so lächerlich waren und sind, dass sie es nicht in diesen Rückblick schaffen. So gab es einen Spielabbruch zu beklagen. Die Partie "SC Vorwärts-Wacker vs. Rahlstedter SC" musste vom Unparteiischen vorzeitig beendet werden, weil SCVW-Verantwortliche ihre "Emotionen nicht im Griff" hatten, sagen die Einen, während die Anderen - wie ich - behaupten: "Anstand kann man nicht kaufen. Von Respekt sabbeln und ihn haben, sind zwei Paar Schuhe. Und: Verlieren können ist gar nicht so schwer." Die Wertung des HFV war eindeutig mit dem 3:0-Sieg für den RSC, obwohl es bei Abbruch 2:2 gestanden hatte...! Und noch einmal, äh, zwei Mal fiel der SCVW negativ auf...

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SV Nettelnburg-Allermöhe

>>> So waren die JK-Worte vor der Saison...

SV Nettelnburg-AllermöheDer SVNA wurde in der letzten Saison 2012/13 "Vizemeister" der +++ A-Jugend-Verbandsliga +++ [ hier klicken ] und hat natürlich erneutes Startrecht in der "A-VL" - von Klassenerhalt zu schreiben, wäre eine glatte Beleidigung nach der tollen Saison. Die Mannschaft gewann dabei 19 ihrer 26 Saisonspiele, holte bärenstarke 59 Punkte, was nicht selten zur Meisterschaft reichte, und hatte neben der zweitbesten Offensive auch die zweitstärkste Defensive der letztjährigen Staffel. Bei nur fünf Niederlagen hatten die Nettelnburger gehöriges Pech, dass der Niendorfer TSV eine überragende Saison spielte und in die "Regio" aufstieg. Im übrigen gingen beide Spiele gegen den NTSV (3:7 + 1:2) verloren, so das der 2. Platz wohl das gerechte Resultat war. Mit der Rückkehr des Star-Coaches, Andreas Ferentinos, zum Saisonbeginn war das alte "95er"-Ensemble wieder komplett, denn bereits seit Jahren hat dieser Jahrgang in "Grün-Schwarz" für Furore sorgen können. Alleine die jahrelangen Erfolge bei den HFV- / NFV- / DFB-Futsalmeisterschaften sprechen eine deutliche Sprache über taktische wie fußballerische Qualitäten im Kader, der zwar auch einige Veränderungen erlebte, aber im Kern über Jahre gewachsen ist. [...] Auf Grund der Tatsache, dass die letzte Saison quasi als komplett junger Jahrgang bestritten wurde, lässt dem SVNA nunmehr die Favoritenbürde zukommen, im Mai 2014 als Hamburger Meister den A-Jugend-Regionalliga-Aufstieg zu feiern. Nicht zuletzt auch deshalb, weil zum starken Kader - trotz einiger Abgänge - einige höherklassig-erfahrene Spieler aus dem eigenen Verein aufrücken werden. Die "96er"-Spieler werden dabei vor Selbstvertrauen strotzen, denn in der +++ B-Jugend-Regionalliga +++ [ hier klicken ] schaffte man nach einer starken Rückrunde - souvervän, wenn auch knapp - den Klassenerhalt. [...]

Fazit >>> Der SVNA wurde letztlich seiner Favoritenrolle gerecht und stieg als Meister in die "A-Regio" auf. Dabei erzielten die Nettelnburger sogar weniger (!) Punkte als in der vorherigen Spielzeit, als der NTSV wie durch Butter durch die "A-VL" spazieren konnte. So leicht war es dieses Mal nicht, was alleine die Tatsache belegt, dass die Hamburger Meisterschaft erst am letzten Spieltag eingefahren werden konnte. Obwohl die (eingespielte) Truppe am Ende den längsten Atem hatte und mit den Siegen gegen die direkten Verfolger [ 1:0 vs. ETV und 5:1 vs. "Cordi" ] an den letzten beiden Spieltagen wohl auch verdient auf dem Platz der Sonne steht, war die Saison alles andere als unkompliziert, was nicht zuletzt der Trainerwechsel im Winter belegt. "Interne Probleme" waren die freundliche Umschreibung dafür, dass Mannschaft und Trainer nicht (mehr) die selbe Sprache gesprochen hatten, um die gemeinsam gesteckten Ziele zu erreichen...! Die Tatsache, dass der Titel bei der Norddeutschen Futsal-Meisterschaft verpasst wurde, ist nur ein kleiner Beleg, dass zwischenzeitlich die Chemie nicht stimmte. Ein desaströser Auftritt bei den "SVHR95ern" war die "Krönung", als sich beim 0:5 in Halstenbek ein zerstrittener Haufen präsentierte. Nach diesem Negativ-Erlebnis ging es allerdings stetig bergauf und man ordnete sich wieder den Zielen unter. Mit mehr als 3,5 Toren im Schnitt stellte der SVNA die mit Abstand stärkste Offensive der "A-VL" - darunter fallen indes die beiden Kantersiege gegen "Orange-Schwarz". Dass der Meister am Ende 1/3 aller Spiele [ 17-5-4 ] NICHT gewinnen konnte, spricht letztlich nicht gegen die Nettelnburger, sondern vielmehr für die Ausgeglichenheit der Staffel, wo die Spielausgänge nicht immer nach Tabellenplätzen prognostiziert werden konnten. Beim abgeschlagenen Schlusslicht (BU) reichte es beispielsweise nur zu einem 3:3-Remis...! Im gesamten Saisonverlauf lag der SVNA nie schlechter als auf dem 3. Platz.

Eimsbütteler TV

>>> So waren die JK-Worte vor der Saison...

Eimsbütteler TVDer ETV ist nach einem Jahr Abstinenz wieder in der "A-VL" vertreten. In der vergangenen Saison 2012/13 hatte man noch verzichtet und trat freiwillig eine Klasse tiefer an. Als "Hamburger Meister" der B-Junioren steigen die Eimsbütteler nun wieder in die höchste HFV-Spielklasse auf, obwohl die bisherige 1. A-Jugend in der +++ "A-LL 01" +++ [ hier klicken ] trotz starker Rückrunde "nur" auf dem 5. Platz landete. Trotz des 1. Platzes in der +++ B-Jugend-Verbandsliga +++ [ hier klicken ] steigen die "96er" allerdings nur altertechnisch auf, denn de facto bleiben die Spieler ja in der Verbandsliga vertreten. Da es laut Aussagen der ETV-Verantwortlichen keine Mischung aus "95ern" der bisherigen 1. A- und 2. A-Jugend sowie den "96ern" geben sollte, wäre also ein komplett junger Jahrgang zu erwarten, der allerdings physisch sehr präsent und offensivstark daherkommt. Dass "Projekt" kann aber auch anders als geplant ausgehen, nicht zuletzt, weil der Coach der 1.B / VL, Daniel Schulz, trotz der jüngsten Erfolge nicht mehr für den Eimsbütteler TV aktv ist, sondern gemeinsam mit 2-3 Jungs zum Niendorfer TSV in die A-Jugend-Landesliga (2.A) als neuer Unterbau der "A-Regio" wechselte, nachdem das (zukünftige) Vereinsjugendkonzept und persönliche Interessen als "Vatertrainer" kollidierten. Die entstandene Unruhe innerhalb des Teams und der Jugendabteilung - scheint ein A-Jugend-Phänomen des ETV zu sein - gilt es nun zu besänftigen. [...]

Fazit >>> Der ETV hat sich am Ende selbst geschlagen. Nach einem mäßig bis katastrophalen Start in die Saison wurden 8 oder 9 Siege am Stück eingefahren und der 1. Platz in den Herbstmonaten eingenommen und zementiert. Teilweise war der Vorsprung so groß, dass man kaum noch Zweifel daran haben konnte, dass die "ETV96er" aufsteigen würden. Besonders beeindruckend: Die Truppe spielte den schönsten Fußball in der "A-VL" und zeigte - v.a. in den Heimspielen - eine unglaubliche Dominanz gegen "Alles und Jeden"...! Der höchste Saisonsieg in der "A-VL" war das "Dreckige Dutzend" (12:0) gegen den FCQ. Ein Ergebnis, welches aus unserer Sicht weh tat, aber dennoch sensationell in der Entstehung war, denn die Eimsbütteler spielten damals wie aus einem Guss gegen unsere "Bezirksliga-Kicker". Es war das perfekte Spiel mit sehenswerten Treffern noch und nöcher. Lediglich ein Strafstoß war dabei und nicht etwa Standards & Co. !!! Wenn eine Niederlage einmal "Spaß" machte, dann diese, denn wir mussten neidlos anerkennen, dass der Gegner (mindestens) 2-3 Nummern zu groß für uns war. Dabei hob sich das Team - über die gesamte Spielzeit - wohltuend von anderen Spitzenteams ab, was das Auftreten angeht. In vielen Spielen mit ETV-Beteiligung ging es stets harmonisch und keineswegs überheblch zu. Ich mache keinen hehl daraus, dass ich zum "Fan" der Eimsbütteler wurde und der Mannschaft auch den Aufstieg gegönnt hätte, zumal das Team als "96er"-Jahrgang bekanntlich hätte auch geschlossen in die "A-Regio" hochgehen können. Dies ist allerdings auch ein Kritikpunkt, denn mit den "95ern" aus der 2.A / LL waren einige Alternativen im Verein, die im Winter und/oder in der Schlussphase der Saison hätten eingesetzt werden sollen / müssen, um das große Ziel zu erreichen. Insbesondere die Verletzungssorgen (u.a. musste quasi die komplette Rückrunde auf den Top-Torjäger des ETV und der "A-VL" verzichtet werden) hätten vereinsintern wohl aufgefangen werden können...?! Ein weiterer Baustein des "Misserfolgs" (= im Sinne von "verpasstes Ziel"), auch wenn der 2. Platz natürlich eine beachtliche Leistung darstellt, war die Unruhe innerhalb und außerhalb des Teams mit vielen Spekulationen um die Zukunft der Spieler. Wechselwillen paarte sich mit Abwerbeversuchen und umgekehrt und ließen die Konzentration aufs Wesentliche vermissen. Die Leichtigkeit ging verloren. Es wurden nach der Siegesserie zum Teil unerklärliche Niederlagen eingefahren. Unfasslicher negativer Höhepunkt war dabei sicherlich das 0:1 in Bönningstedt, als die starke Offensive lediglich eine halbe Torchance binnen 90 Minuten kreierte. Zwar wurden die Kräfte noch einmal gebündelt, im Duell der "Giganten" wurde der direkte Vergleich mit SVNA [ 0-1-1 ] verloren, so dass man sich letztlich nicht beschweren darf, nur erster Verlierer zu sein.  Beachtlich, dass der ETV die beste Defensive der Staffel stellte, was sicherlich am hohen Ballbesitzanteil lag. Dass es bei nur 28 Gegentoren in den 26 Spielen gleich 7 (!) Niederlagen gab, ist schon unglaublich.

Phrasenschwein-Kontrolle: "Offense wins games, defense wins championships" stimmte diese Saison also keineswegs...!!!

An 11 Spieltagen lag man auf dem 1. Platz - keine andere Mannschaft war häufiger ganz Oben...! Mit 18 "Dreiern" holte man zudem die meisten Siege. Bemerkenswert war unsere Leistung im Rückspiel, als wir zur Pause immerhin ein 0:0 erreichten, am Ende aber den Kürzeren zogen, als die "Rot-Weißen" dann richtig ernst machten...! Allem Anschein nach werden sich die Wege nun trennen, und die Mannschaft nebst Trainer gehen ihre eigenen Wege...?! Schade.

Wandsbeker TSV Concordia [*]

>>> So waren die JK-Worte vor der Saison...

Wandsbeker TSV ConcordiaWer sich nicht (regelmäßig) mit der "HFV-Aufstiegsregelung" beschäftigt und die Abschlusstabelle der +++ A-Jugend-Verbandsliga +++ [ hier klicken ] betrachtet, wird sich vielleicht wundern, wieso "Cordi" trotz sportlichen Abstieges in der kommenden "A-VL"-Saison vertreten ist...?! Grund: Ein Verein, der in der B-Jugend-Bundesliga oder B-Jugend-Regionalliga vertreten ist, hat in der folgenden Spielzeit ein automatisches Startrecht in der A-Jugend-Verbandsliga, wenn es KEINE erste Mannschaft gibt, die bereits in der "A-VL", in der "A-RL" oder in der "A-Buli" spielt. [...] Im Wissen, nicht absteigen zu können, konnte "Cordi" nun quasi die komplette Rückrunde als Testspiele unter Wettkampfbedingungen nutzen und der bisherige Coach, Reiner Pump, ließ vorrangig die "95er-Spieler" heran, um sie aufs bevorstehende Spieljahr vorzubereiten. Dabei wird er allerdings ins zweite Glied rücken, denn der neue "Cordi"-Coach ist ein alter Bekannter und einer der erfolgreichsten Jugendtrainer im Bereich des HFV, Diamantis "Aki" Cholevas, der mit den Jahrgängen 1994 und 1995 großartige Erfolge bei Eintracht Norderstedt feierte. Neben einigen Pokalsiegen stehen auf der Visitenkarte u.a. die Aufstieg in die B-Jugend-Regionalliga und B-Jugend-Bundesliga mit EN. Der griechsiche A-Lizenz-Inhaber ist sicher kein einfacher Zeitgenosse, aber ein Fachmann vor dem Herren und mit einer ganz klaren Spielphilosophie  (Stichwort: "Kontakte"). Einige alte "95er"-Weggefährten haben den Weg nach HH-Jenfeld, wo "Cordi" am Bekkamp trainiert und spielt, gefunden und werden das bestehende Gerüst verstärken, so dass mit der "Eintacht reloaded" zu rechnen sein wird. Ein Platz unter den "Top 3" der Verbandsliga ist die (wohl) eigene Anspruchshaltung - oder gar mehr...?!?

[*] Nach einer Vereinsfusion des Turn- u Sportverein Wandsbek-Jenfeld von 1881 e.V. und dem S.C. Concordia von 1907 e.V. im März dieses Jahres ist der offizielle Vereinsname im übrigen: Wandsbeker TSV Concordia von 1881 e.V. - wird sich aber sicherlich bei den Fußballern dieses Traditionsvereins NICHT durchsetzen...! Der zuvor gültige "SC" wird aber wohl auch offiziell wie inoffiziell gestrichen.

Fazit >>> Zu den prognostizierten "Top 3" reichte es am Ende, was aber sicherlich nach dem Saisonverlauf eher als Enttäuschung zu sehen ist...?! Ab dem 5. Spieltag lag "Cordi" - wie im übriegn auch SVNA und ETV - immer auf einem der ersten drei Tabellenplätze. Nach der Winterpause wollte man dann ganz Oben angreifen. Der Verein hatte aber offensichtlöich andere Pläne, denn auch bei den Wandsbekern, die in Jenfeld spielen, gab es einen Trainerwechsel. Der erst im Sommer zum Verein gestoßene "Aki" wurde in die Herren-Landesliga befördert. Dies brachte sicherlich viel Unruhe ins Team, das bereits nach den Vorstellungen des Coaches funktionierte. Die Trainerfindungskomission für die "A-VL" griff dann noch einmal richtig ins Klo, dass der "Neue" auch ganz schnell ein "Alter" wurde. Ein dritter Trainer musste nun schnell gefunden werden und die (vereinsinterne) Interimslösung brachte letztlich nicht den erwünschten Erfolg. An die Leistungen vor der Winterpause konnte "Cordi" nicht mehr anknüpfen, obwohl personell im Winter sogar noch einmal Verstärkungen aus Billstedt an Bekkamp zogen...! Auch gegen den "Dritten" verloren wir sowohl Hin- als auch Rückspiel, spielten allerdings in beiden Begegnungen mehr als nur gut mit. Im Hinspiel kassierten wir erst mit dem Halbzeitpfiff den Ausgleich, als "Aki" schon Amok zu laufen drohte. Letztlich verloren wir mit 1:5 viel zu hoch. Auch im Rückspiel war das 1:4 eher schmecihelhaft, denn wir lieferten - gemessen am Gegner - unsere wohl beste Saisonleistung in der Rückrunde, als die Partie lange Zeit auf Augenhöhe ausgetragen wurde. Über die zweite Partie und deren Begleitumstände - vom Schiedsrichter ganz zu schweigen - ließe sich sicherlich ein ganzer Roman schreiben, denn voller Arroganz trat das Umfeld des Traditionsvereins vor / während / nach dem Spiel auf und erwies sich eines (damaligen) Spitzenreiters nicht würdig. Auch in anderen Spielen machte sich "Cordi" nicht immer Freunde, was aber nicht zwingend an den Spielern lag. Bezeichnend, dass es "Cordi" war, die mir und anderen das Filmen von (Heim-)Spielen verboten, was gemäß Hausrehct zwar legitim ist, aber sehr gut die Position der Verantwortlichen widerspiegelt(e)...! Jedes weitere Wort wäre eines zuviel.

SV Halstenbek-Rellingen

>>> So waren die JK-Worte vor der Saison...

SV Halstenbek-RellingenDie SVHR wurde Landesliga-Meister der +++ "A-LL 01" +++ [ hier klicken ] und schaffte somit - wie der FCQ - den zweiten Aufstieg in Folge, nachdem das "95er"-Jahrgangsteam im Vorjahr aus der B-Jugend-Bezirksliga-Aufstiegsrunde in die "A-LL" hochrückte. Nicht nur, dass die Halstenbeker, die mittlerweile wohl eher als "Filiale" der pinneberger Vereine (VfL+TBS) durchgehen unverändert zusammenbleiben und somit über eine eingespielte Truppe verfügen, gab es in der Sommerpause noch punktuelle Verstärkungen des Kaders, so dass die Jungs von Gunter Baars sicher eine gute Rolle in der "A-VL" spielen können und werden.

Fazit >>> Nur am 1. und 3. Spieltag lagen die "SVHR95er" auf einem Abstiegsplatz und ansonsten stets über dem Strich. Die Konstanz haben die Halstenbeker indes nicht erfunden, denn einem guten Spiel und Ergebnis folgte meist ein schlechtes...! Der günstige Spielplan machte es zudem möglich. Nach einem stärkeren Gegner folgtre zumeist ein schwächerer. Zumeist gab es zudem einen Sieger in den H/R-Begegnungen. Lediglich zwei Mal trennte man sich Remis (JFV + RSC). Da es 14 Mal "Top" und nur 10 Mal "Flop" hieß, bleibt zweifelsfrei ein verdienter Klassenerhalt als Bilanz der Saison stehen. Als (jahrgangsälterer) "95er"-Jahrgang und vor allem mit einer eiongespielter Truppe war der 4. Platz allerdings keine echte Überraschung, sondern die logische Folge der letzten Jahre. Dass mit 52 Gegentreffern eher ein Abstiegsplatz "verdient" gewesen wäre, konnten die "Baars"-Bütteler jedoch mit der viertbesten Offensive (64 Tore) auffangen. Beide sportlichen Vergleiche verloren wir gegen die Halstenbeker, wobei die Niederlage im Hinspiel eher unglücklich, vielleicht sogar unverdient war, wir allerdings unserer fehlenden Cleverness Tribut zollen mussten. Im Rückspiel waren wir nur ein Spielball, als die Saison allerdings - für uns - bereits gelaufen war.

Rahlstedter SC

>>> So waren die JK-Worte vor der Saison...

Rahlstedter SCDer RSC schaffte nach anfänglichen Schwierigkeiten - nicht zuletzt, weil man erst nachträglich in die "B-VL" eingegliedert wurde und etliche Nachholspiele zu bestreiten hatte - letztlich souverän den "Klassenerhalt" in der +++ B-Jugend-Verbandsliga +++ [ hier klicken ] und schloss die Saison als "Vierter" ab, so dass nun die gleiche Liga nur eine Altersstufe höher wartet und die Rahlstedter sicher herausfordern wird. Der "96er"-Jahrgang des RSC wurde dabei über Jahre von einem ähnlichen Schicksal verfolgt wie es unseren "94er"-Jungs widerfuhr, denn in Rahlstedt gab es keine älteren Teams, die was zu vererben hatten...! Folglich waren viele Aufstiege wertlos, weil es es alle zwei Jahre wieder bei Null losging. [...] Da lässt es sich zwei Klassen höher doch wesentlich besser angehen, so dass die Talente nicht nur gehalten werden können, sondern sogar ein paar ehemalige "Kracher" zurückkehren, denn mit gleich drei (!) Spielern, die in der vergangenen Saison bei Eintracht Norderstedt in der B-Jugend-Bundesliga wertvolle Erfahrungen sammelten, verstärkt sich der RSC für das Unterfangen in der "A-VL". Man will dabei auf seine eigenen Stärken bauen und keine "95er" integrieren, sondern sein Glück als "junger Jahrgang" versuchen. Selbstverständlich kann dieser Plan jeder Zeit verworfen werden, was eventuell sogar notwendig wird, denn nach zwei Jahren gegen die Gleichaltrigen müssen die Rahlstedter wieder einmal gegen die (überwiegend) älteren Gegner heran. Da wird sicher einige Male Lehrgeld bezahlt werden müssen - nicht nur körperlich. [...]  Beeindruckend dabei das schnelle Kurzpassspiel - bei hoher Laufbereitschaft - und die taktische Variabelität der Rahlstedter, die im Winter Norddeutscher Vizemeister im Futsal wurden, wo die benannten Qualitäten voll zum Tragen kamen. Ohnehin sind die Jungs so häufig wie kaum eine andere Mannschaften bei (Hallen-)Turnieren erfolgreich - nicht nur was Teilnahmen angeht, sondern auch Plätze auf dem Stockerl...!

Fazit >>> Zu viele Remis standen am Ende bei den Rahlstedtern zu Buche. Zwar verlor der RSC "nur" sechs Spiele und somit weniger oft als der "Zweite" (ETV), aber mit lediglich zwölf Siegen reichte es nicht für ganz Oben. Dabei sind die direkten Duelle mit den Spitzenteams zumeist auf Augenhöhe gewesen - vielleicht manches Mal sogar ein bißchen mehr...! Allerdings setzte es im Rückspiel auch eine empfindliche 1:7-Klatsche (!) gegen den SVNA...! Wesentlich dramatischer sind indes die Ergebnisse gegen "Orange-Schwarz" zu werten, denn ein mageres Pünktchen wurde gegen den 1. FC Quickbäääm eingefahren. Ohne Sieg gegen den FCQ blieb in dieser Spielzeit ansonsten nur BU. Beim 2:2 im Rückspiel auf dem Kunstrasen am Ziegenweg mussten die Rahlstedter dabei - nicht zum ersten und einzigen Mal in dieser Spielzeit erleben, dass 70 Minuten (maximale) Überlegenheit nicht ausreich(t)en, wenn der Sack nicht zugeschnürt wird. Ein 2:0-Vorsprung reichte dabei nicht und der FCQ stellte den Spielverlauf "last minute" auf den Kopf. Noch prägender muss die 0:3-Heimniederlage zu Beginn der Saison (3. Spieltag) gewesen sein, zumal es auch nur eine von zwei Niederlagen auf heimischen Terrain war. Nur selten - vielleicht gar nicht in dieser Saison - bleib der RSC so chancenlos in einem Spiel, weil "Orange-Schwarz" an diesem Tag überragendes Pressing spielte. Dass alle drei Gegentore aus Standards (Ecken) resultierten, war dabei ebenfalls ein "Déjà-vu" für die Spielzeit 2013/14, denn - geschätzt - die Hälfte der 45 Gegentore auf Seiten der Rahlstedter waren Tore nach Ecken, Freistößen und Elfmetern...! Das lag einerseits sicherlich an den Torwart-Experimenten beim RSC, aber andererseits an der zuvor prognostizierte "Lehrgeld"-Erfahrung (s.o.), die dem jungen "96er"-Team - mit einigen "95ern" verstärkt" - zu schaffen machte. Zwar musste der RSC ziemlich lange "zittern", was den Klassenerhalt angeht, richtig bedrohlich war die Lage allerdings nie, denn an keinem Spieltag stand das Team auf einem Abstiegspatz. Immer wieder ausgefallene Spiele mit RSC-Beteiligung sorgten zudem dafür, dass die Anzahl der Spiele fast die komplette Saison kleiner als die der Konkurrenz war. Ansonsten hätte man sich vermutlich schon früher gerettet sehen können. Mit den wichtigen Erkenntnissen dieser Saison wird die Truppe, die wohl größtenteils zusammenbleibt, eine gute Rolle in der "A-VL" spielen, wenn man dann zu den "Alten" gehört und eine lange (Jugend-)Ära zu Ende geht...! die Rahlstedter werden sicherlich eine entspanntere Saison erleben, was sich dann auch am Spielfeldrand bemerkbar machen wird, wo es in dieser Saison ein, zwei Mal zu hektisch wurde, was dann auch auf die Spieler abfärbte...!

SC Vorwärts-Wacker

>>> So waren die JK-Worte vor der Saison...

SC Vorwärts-WackerDer SCVW wäre eigentlich "gekniffen" gewesen, denn durch den zusätzlichen Abstiegsplatz - siehe Infos zu Concordia Hamburg - reichte der +++ 7. Platz +++ [ hier klicken ] in der "A-VL" NICHT mehr, um die Klasse zu halten. Die Tatsache, dass die Billstedter nunmehr doch in der höchsten Spielklasse des HFV vertreten sind, rührt daher, dass die "96er"-Mannschaft in der +++ B-Jugend-Verbandsliga +++ [ hier klicken ] die "Vizemeisterschaft" feierte und somit das Startrecht selbst erspielte. So ist es ja eigentlich auch sinnvoll und bis zur B-Jugend auch entsprechend praktiziert, da das "Vererben" fragwürdig bis ungerecht ist. In der kommenden Saison wird es bei "Wacker" indes eine Mischung aus "96er"-Spielern der ehemaligen 1.B / VL und den "95er"-Spielern aus der regulär abgestiegenen 1.A / VL geben, die noch ein weiteres Jahr im A-Jugend-Bereich kicken dürfen. Ansonsten sind die Billstedter aus "orange-schwarzer" Sicht ein eher unbeschriebenes Blatt...!

Fazit >>> Phrasenschwein-Kontrolle: "Geld schießt keine Tore" passte wohl nie besser als auf dieses - nennen wir es - "Projekt". Oder es war trotz aller Streckungen der Billstedter noch wenig Zaster...?!? Vielmehr bleibt die Frage, ob nicht mehr als nur ein Fünkchen Wahrheit an der These: "Geld verdirbt den Charakter" steckt...?!?

Was sich hart anhört, soll auch so klingen, denn die Unzulänglichkeiten der Billstedter waren des Guten defintiv zuviel. Dabei sei ausdrücklich erwähnt, dass es zwischen "Orange-Schwarz" und "Rot-Violett" auf und neben dem Feld absolut KEINE Probleme gab. Im Gegenteil, die Trainer pflegten einen überaus konstruktiven und sympathischen Kontakt. Und die Spiele waren von gegenseitigem Respekt geprägt - auf und neben dem Feld. Nicht zuletzt deswegen gab es in der Wintervorbereitung einen dritten Vergleich, als ein Testspiel (2:2) ausgetragen wurde, weil beide Punktspiele bereits vor der Winterpause stattfanden und aus unserer Sicht jeweils mit 1:3 verloren gingen. In beiden Spielen waren wir mehr als nur ein Sparringspartner für den SCVW. Beide Male lag (mindestens) ein Remis in der Luft, aber wir zollten der individuellen Klasse von "Wacker" Tribut. Die Regionalliga-erfahrenen Spieler im Kader konnten auch nicht unsere Kragenweite sein. Das "Projekt" respektive das Ziel des SCVW war unmissverständlich der Aufstieg in die Regionalliga. Hierfür wurden einige Euronen in die Hand genommen, um Spielern den Wechsel schmackhaft zu machen bzw. entsprechende Ausbildungsentschädigungen (u.a. an "Cordi") zu bezahlen. Zudem wurde die Ausstattung der Mannschaft mal eben von Kreisklasse auf Bundesliga "gepimpt"...! Kein Pappenstil, aber so züchtet man sich auch seine "Stars" mit dem Hang zur Arroganz. So und nicht anders ist es zu erklären, dass V/W die letzten beiden Spieltage nicht mehr antrat, weil man selbst "nicht mehr nach Oben und nach Unten" konnte...! Dass es dabei glücklicherweise keine direkten Auswirkungen auf Meisterschaft und Klassenerhalt gab, konnten die Billstedter vorher nicht wissen, was die Sache nicht besser macht. Da es in der vergangenen Saison ein ähnliches Gebahren gab, muss man hier von "Methode" sprechen - zumindest eine solche, den Laden nicht wirklich im Griff zu haben, denn abgesehen davon, dass es die Aussage wirklich gab, dass man "ja selbst nichts mehr erreichen" könne, glaubt wohl niemand daran, dass es andere Gründe als die eigene Enttäuschung und den fehlenden Sportsgeist gab. Ich finde ein solches Verhalten abartig und der höchsten Staffel im Bereich des HFV nicht würdig. Nach einem von zweieinhalb Trainerwechseln gab es zudem das unrühmliche Spiel gegen den RSC, welches beim Stand von 2:2 abgebrochen wurde. Ein weiterer Schandfleck auf der "A-VL"-Karte. Es war glücklicherweise das einzige Spiel, das vorzeitig beendet wurde. Mit Ausnahme der ersten beiden Spieltage mit Siegen gegen die späteren Schlusslichter BU (10:1) und FCQ (3:1) war der SCVW nie ganz Oben dabei...! An 19 (!) Spieltagen stand man auf dem 4. Platz. Am Ende reichte es nur zu einem enttäuschenden 5. Rang - mit lediglich zwei Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Aufwand und Nutzen standen dabei sicherlich in keinem Verhältnis...!!! 

JFV HH-Oststeinbek

>>> So waren die JK-Worte vor der Saison...

JFV Hamburg-OststeinbekKnapp war's, aber letztlich langte dem JFV der 5. Platz in der +++ B-Jugend-Verbandsliga +++ [ hier klicken ] mit drei Punkten Vorsprung vor dem NTSV, um ein weiteres Jahr in der "A-VL" spielen zu können, denn das letztjährige Team stieg sang- und klanglos mit nur 20 Punkten und der drittschlechsten Abwehr als "Zwölfter" in die Landesliga ab. Auf dieses Startrecht verzichtete der sogenannte "Jugend-Förderverein" (JFV) und bündelt die Kräfte der "95/96er" aus beiden Teams. Wie immer im Osten ist die Fluktuation immens, so dass sich bis zum Saisonstart sicher noch Kaderveränderungen ergeben; u.a. sicherlich auch aus Richtung SC Condor aus der "A-Regio", die bis zum Saisonstart noch den ein oder anderen Spieler "aussortieren" werden. Eine Einschätzung fällt nicht zuletzt richtig schwer und wird seriös betrachtet - wie beim SCVW - erst nach den ersten Spieltagen möglich sein - vermutlich auch für Trainer Andreas Krienke...?!

Fazit >>> xxx

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...nachfolgend die Absteiger...

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Düneberger SV

>>> So waren die JK-Worte vor der Saison...

>>> ...folgt...

SC Alstertal-Langenhorn

>>> So waren die JK-Worte vor der Saison...

>>> ...folgt...

Holsatia im EMTV

>>> So waren die JK-Worte vor der Saison...

>>> ...folgt...

SV Rugenbergen

>>> So waren die JK-Worte vor der Saison...

>>> ...folgt...

HSV Barmbek-Uhlenhorst

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>>> ...folgt...

1. FC Quickborn

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>>> ...folgt...


Aktualisiert (Sonntag, den 06. Juli 2014 um 02:37 Uhr)